An der Rechtschule

Aufruhr am Dom: Mehrere Feuerwehrzüge fahren lärmend auf die Domplatte. Muß hier vielleicht mit Wasserwerfern eine Kinderdemonstration aufgelöst werden? Ach nee, dafür ist ja die Polizei zuständig … brennt der Dom? Der neue Brunnen?

Der rasende Reporter recherchiert – im Domhotel war man allerdings zu keiner Stellungnahme bereit und lächelte nur geheimnisvoll.

Und da sind die Übeltäter (gemeint sind nicht die Herren mit den Schirmmützen): In diesem Café auf der Rückseite des Blocks hat es Feueralarm gegeben, vielleicht hat sich jemand aus Gewohnheit eine Zigarette angesteckt. Aha. Und wieso stehen die Feuerwehrautos dann auf der anderen Seite? Wir vermuten: Auf der Domplatte ist einfach mehr Platz. Außerdem ist da mehr Publikum. Wie auch immer: Hier hätten wir eh keine Kaffee getrunken …

… denn zweihundert Meter weiter findet man in aller Ruhe im Café des Museums für Angewandte Kunst einen Platz.

Sehr schön – der Milchkaffee war zwar etwas schwach auf der Brust, aber heiß, und der Nußkuchen war eine volle Mahlzeit. Wirklich nette Atmosphäre hier.

Und ein Aquarium haben sie auch. Toll!

Heinrich-Böll-Platz

Der Heinrich-Böll-Platz, zentral gelegen zwischen Dom, Hauptbahnhof, Museum Ludwig, Hohenzollernbrücke und Rhein, hat ein merkwürdiges Schicksal: Man darf ihn oft nicht betreten, besonders nicht dann, wenn viele Spaziergänger unterwegs sind, also am Wochenende. Denn der Platz ist die andere Seite …

… der Decke der Philharmonie. Ein typischer Fall von Fehlplanung, möchte ich behaupten.

Das Ganze muß natürlich kontrolliert werden: Ringsum stehen diese Schilder und sechs Aufpasser, die einen mit bösem Blick zurückpfeifen, wenn man auch nur einen falschen Tritt macht.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, daß der Tunnel der neue Ubahn, die kein Mensch braucht und deren Bau höchstwahrscheinlich das Stadtarchiv zum Einsturz brachte, zwei Meter unter dem Konzertsaal entlangführt. In Zahlen: 200 Zentimeter! Es ist nicht ganz abwegig, daß während der Aufführungen keine Bahnen fahren dürfen, wenn die Dämmung nicht ausreichend ist. Na bravo! Glück im Unglück: Durch den Pfusch am Bau des Abschnitts am früheren Historischen Archiv verzögert sich die Fertigstellung voraussichtlich bis 2018. Bis dahin braucht man also weiterhin nur auf der einen Seite abzusperren und kann in Ruhe Konzerte hören.

Fort X im Hilde-Domin-Park

Als die Preußen 1815 die Regierungsgeschäfte Kölns übernahmen, war man sich natürlich nicht sicher, ob die wilden Franzosen auch ohne Napoleon nicht eines Tages wieder Eroberungsgelüste entwickeln würden. Also mußte ein Festungsring her. Rund um die Stadt wurden 14 Forts und zusätzlich kleinere Gebäude zur Gefahrenabwehr gebaut. Nachdem dann gut hundert Jahre später die Deutschen ihrerseits an einem brutalen Versuch der Landbesetzung gescheitert waren, forderte der Versailler Vertrag die Schleifung sämtlicher Anlagen. Das war eine kostspielige Angelegenheit, und so ließ man, mit Hinweis auf die historische Bedeutung, ein paar der Forts stehen.

Der Park inner- und außerhalb der Mauern von Fort X wurde 2008 nach der Dichterin Hilde Domin benannt, die ganz in der Nähe geborden wurde und aufwuchs, und dient heute friedlicheren Zwecken: Ein großer Kinderspielplatz lädt die Kinder des Viertels ein, deren Eltern in der Zwischenzeit einen Biergarten besuchen können, in dem auch Veranstaltungen laufen, und zu bestimmten Zeiten gibt es sogar eine Open-Air-Kinoleinwand. Leider ist im Oktober schon alles abgebaut.

Eine leicht versteckte Attraktion hebt dieses Fort von allen anderen ähnlichen Stätten ab: Durch einen kleinen Seiteneingang gelangt man zum hochgelegenen …

… Rosengarten. Man kann sich auf einer der vielen Bänke von der Sonne bescheinen lassen und staunen. Ich habe keine Ahnung von Pflanzen, hätte aber gedacht, die Zeit für Blumen (außer für Herbstpflanzen) sei bereits vorbei. Aber hier ist noch alles in voller Blüte.

So ist es zusätzlich einleuchtend, den Platz nach Hilde Domin zu benennen, denn ihr berühmtestes Gedicht heißt: Nur eine Rose als Stütze. Ich bin sicher, sie hätte sich darüber gefreut, daß ein Kriegsschauplatz, der zu einem Rosengarten geworden ist, ihren Namen trägt.

Ausnahme-Sonntag

Ist Köln jetzt autofrei? Super!!
Nein? Wenigstens am Wochenende? Auch nicht?
Schade. Nur am letzten Sonntag, weil viele Verrückte engagierte Sportler am jährlichen Marathon-Lauf teilgenommen haben, waren die Straßen abgesperrt.

Gleich hinterm Ziel sah man ihnen die Strapazen an: Kaputt, aber stolz. Über 42 Kilometer, meine Hochachtung!

Der Herbst kam in leuchtenden Farben bei angenehmen 24 Grad, wie hier mitten im Zentrum …

… oder am Rande des Mediaparks im Garten des Filmhauses …

… wo die Leute anscheinend keine Ahnung hatten von den Mühen der Aktiven. Oder sich einfach nicht darum kümmerten. Der Kuchen war lecker.

Eigelstein (3)

Das ist das schmalste Haus Kölns: 256 Zentimeter ist es breit, dafür 30 Meter lang, da muß man sich nicht groß den Kopf darüber zerbrechen, wie man die Möbel stellen soll: Hintereinander natürlich. Die Eigentümerin hatte sich das nur provisorisch bebaute Grundstück von einem Makler andrehen lassen, ohne es sich anzusehen (sie wohnte in Süddeutschland). Als der Mieter wechselte, forderte die Stadtverwaltung sie auf, die Baulücke anständig zu schließen. Tja – inzwischen hat die Umsetzung mehrere Architekturpreise gewonnen. In dem Haus befinden sich Appartements und Büros.
(Quelle: Express)

"Letzte Reise" bei Kuckelkorn

Der Rheinische Landesverband hat zur Photokina einen Fotowettbewerb ausgeschrieben: Unter dem Titel „Die letzte Reise“ sollten Fotos rund um Friedhof und Begräbnis eingereicht werden. Ich habe mich u.a. mit obigem Foto beteiligt, das ich „Stairway to heaven“ nannte – und habe nicht gewonnen! Schiebung, Polizei, Staatsanwalt, das kann ja wohl kaum mit rechten Dingen …

Gut, aus 500 Fotos wurden 20 ausgewählt, unter denen nicht ein schlechtes ist, einige sind hochprofessionell, und alle haben etwas Besonderes. Naaaa guuuut …

Die Ausstellungseröffnung war sinnigerweise im Begräbnishaus Kuckelkorn, wo man die Bilder die nächsten zwei Wochen betrachten kann. Es gab Sekt, O-Saft, Salzstangen und Reden. Die Dame vom Rheinischen Landesverband glaubte an der hohen Wettbewerbsbeteiligung ablesen zu können, daß sich in der Gesellschaft ein Wandel zum Tod abzeichne, der erfreulicherweise immer mehr enttabuisiert werde. Das wage ich zu bezweifeln: Die hohe Beteiligung an einem Fotowettbewerb liegt an der durch die Digitalfotografie begünstigten Zunahme an Hobby-Fotografen, mehr nicht. Das Thema spielt dabei kaum eine Rolle, vermute ich.

Normalerweise herrscht hier andächtige Stille. Man hätte vielleicht den ein oder anderen Sarg stehen lassen sollen, probeliegen, wo man schon mal da ist. Aber das verstößt vermutlich gegen die allgemein gültige Pietät. Soviel zum Wandel.

World Press Photos im Hauptbahnhof

Dieses Schild, das am Rande einer öffentlichen Ausstellung der „World Press Photos“ 2010 im Kölner Hauptbahnhof aufgestellt war, hätte vielleicht noch größer sein, noch deutlicher platziert werden sollen, denn wie so oft sind auch in diesem Jahr wieder blutüberströmte Kriegsopfer und Bilder von geschundenen Leichen zu sehen, großformatig, auch für Erwachsene kaum zu ertragen. Die zynische Ästhetisierung der Szenen aus einem Schlachthaus läßt einen dann schon fast kalt. Nach der Logik von Pressefotos muß sowas natürlich auch gezeigt werden, das ist die Realität. Andererseits wird sensationsheischend auf die niedrigsten voyeuristischen Instinkte spekuliert. Ich frage mich angesichts solcher Bilder (die ich hier nicht zeige), wie man in solch grauenvollen Momenten noch fähig sein kann, seinen Fotoapparat zu benutzen.

Wie man die Schrecken des Krieges völlig unblutig darstellen kann, zeigt dieses Bild:

Es ist von Kent Klich (1. Preis „General News“) und zeigt eine Wohnung nach einem israelischen Angrif auf Gaza im Dezember 2008.

Neben dem einen Hauptgewinnerfoto (in diesem Jahr: Iranische Frauen in Teheran, die nachts illegalerweise Protestparolen von den Dächern ihrer Häuser in die Stadt rufen) gibt es noch zehn Sparten, in denen jeweils der 1. bis 3. Preis für ein Einzelfoto und für eine Fotoserie vergeben wurde.

Daß militante Palästinenser Israelis mit Haß begegnen, ist allgemein bekannt. Daß es auch Israelis gibt, die unentschuldbar demütigend mit Palästinensern umgehen, beweist dieses Foto von Rina Castelnuovo (3. Preis „General News“).

Aus der Sparte „Daily Life“ stammt dieses Strandfoto des Engländers Simon Roberts (3. Preis). Es heißt „England at Play“ aus der Serie „We English“.

Der 1. Preis aus der Sparte „Nature single“ zeigt eindrucksvoll einen Eisvogel auf der Jagd (Joe Petersburger) …

… und die Tierbilder von Paul Nicklen aus der Antarktis finde ich auch bemerkenswert (1. Preis „Nature stories“).

Was ist ein Foto? Ein Abbild der Wirklichkeit? Eine Manipulation des Betrachters? Kommt darauf an … möchte man ausweichend antworten, aber eins ist es auf jeden Fall: Eine Inszenierung. Ausschnittsauswahl, Farbe, Licht, Körnung und noch mehr, was zum Handwerkszeug des Fotografen gehört, vermitteln eine Botschaft, die der Fotograf beabsichtigt – oder auch nicht beabsichtigt, im Betrachter aber trotzdem entsteht. Die Inszenierung ist aber mit dem Druck auf den Auslöser noch nicht beendet, gerade die Digitalfotografie macht es besonders leicht, das Foto sogar so weit zu verändern, daß es mit dem Ausgangsprodukt kaum nch etwas zu tun hat. Wie weit darf das Aufklärungsmedium Presse gehen, wo es doch eigentlich um die Darstellung der Wirklichkeit im Bild gehen soll?

Interessanterweise hat die diesjährige Jury eine Fotoserie von dem Fotografen Stepan Rudik, die den 3. Platz in der Sparte „Sports Features“ gewonnen hatte, nachträglich disqualifiziert. Das eingereichte Foto sah so aus …


c Stepan Rudik

… und so die RAW-Fassung des Fotos:


c Stepan Rudik

Beanstandet wurde nicht die Verkleinerung, also der Ausschnitt, der auf nur ein (dramatisches) Element in einer völlig undramatischen Situation reduziert wurde, auch nicht der Wechsel in schwarz/weiß oder die nachträglich bearbeitete Körnung, die eine unscharfe Tiefe suggeriert, die das Ausgangsbild nicht hat, auch nicht die zusätzliche Effekterhöhung durch die Vignettierung und die Verschärfung des Lichtkontrastes – sondern das Retuschieren der Füße, hier nochmal das Bild mit Pfeil auf die bewußte Stelle.

Tja. Was soll man davon halten? Das Foto gehört übrigens zu einer Reportage über ukrainische Straßenkämpfer.

An St. Agatha

Im „English Shop Cologne“ können Engländer, Iren und Amerikaner Produkte aus ihrer Heimat einkaufen, wenn sie von Currywurst und Döner die Nase voll haben. Endlich mal wieder eine schöne Dose Baked Beans von ‚Heinz‘, das ist Heimat pur! Deutsche dürfen hier natürlich auch einkaufen, aber ehrlich: Spaghetti mit Würstchenstücken in Tomatensoße aus der Dose – soweit sind wir noch nicht, oder? Wer das mag, schrickt auch nicht vor dem Dosengericht ‚The Full Monty‘ (= Das volle Programm) zurück: Weiße Bohnen mit Kartoffelstückchen und Würstchen in einer Soße. Das ist übrigens ein Frühstücksgericht.

Das ist doch wirklich eine Erweiterung des Angebots, ich habe mich schon immer gefragt, warum es in Deutschland Kartoffelchips nur in zwei Geschmacksrichtungen und nur in großen Tüten gibt. Hier gibt es kleine Tüten (in den großen oben sind viele kleine) mit vielfältigen künstlichen (oder vielleicht auch „naturidentischen“) Aromastoffen: Garnelengeschmack, Räucherschinken, Steak mit Zwiebeln, Woucestersoße, gegrilltes Hähnchen usw. Ich mag ja ‚Salt & Vinegar‘ sehr gern (Salz und Essig).

Soviel Gewürz macht durstig, wie wär’s mit einem Bier, etwa ‚Bishop’s Finger‘ oder einem ‚Waggle Dance‘ (= Schwänzeltanz), das so heißt, weil es Honig enthält? Aber Guiness gibt es auch, oder leckeres alkoholisches Cidre. Was das Schwein auf dem Kühlregal macht, ist mir allerdings ein Rätsel.

In geringem Umfang werden auch Non-Food-Artikel angeboten, also z.B. Pint-Gläser, Fahnen und Bobby-Helme – was der Mensch eben so braucht.

Ein großartiger Laden, ein Besuch lohnt sich immer.

Eigelstein (2)

Ein Blick nach links, ein Blick nach rechts – scheint alles normal zu sein, ein Cabrio macht noch kein Gaunerstück. Das Eigelsteinviertel liegt hinter dem Bahnhof, also jenseits der Schauseite. In den 60er Jahren sollen 5000 Prostituierte hier ihrem Gewerbe nachgegangen sein, Zuhälter und (andere) Kriminelle sorgten für ein entsprechendes Milieu. Irgendwann hat man den Straßenstrich in der Innenstadt verboten, Bordelle geschlossen, die Gegend saniert und überall schön Poller aufgestellt, und seit spätestens den 90ern schien alles proper zu sein. Seit Neuestem ist aber wieder alles auf der Kippe, wenn man der Tageszeitung glauben kann: Der Straßenstrich floriert trotz Verbots, Spielhöllen und Fachgeschäfte für Muskelaufbauhilfen scheinen Kriminelle anzulocken (??), Drogen- und Menschenhandel greifen um sich, Schlägereien am hellichten Tage sind keine Seltenheit, und alles ist angeblich in der Hand der „bulgarischen Mafia“.

Und was machen die Behörden? Zitat Tageszeitung: „Fischverkäufer Özüak Ozan hatte kürzlich Besuch vom Ordnungsamt: Während vor seinem Laden Zuhälter und Dealer demonstrativ und unbehelligt die Straße in Besitz nehmen, schreiben ihm städtische Beamte eine Knolle über 45 Euro. ‚Mein Inhaberschild hing nicht im Fenster.‘“ (KStA, 19.04.10) Ein Stadtviertel auf dem Weg in den „Absturz“, so die Tageszeitung. Tatsächlich hat die Polizei hier kürzlich eine Personenkontrolle durchgeführt, von 200 hatte einer keine Aufenthaltserlaubnis, ein anderer hatte verbotene Substanzen in der Tasche, das war‘s …

Die Eigelsteinstr. ist vor 2000 Jahren eine römische Heerstraße gewesen, ein Weg, den die römischen Soldaten gehen mußten, wenn sie nach Xanten wollten, der nach Köln zweitwichtigsten römischen Siedlung in Germanien. Am Wegesrand wurden die verstorbenen Helden begraben und zu ihrem Ruhm große Grabdenkmäler aufgestellt, die mit dem Wappentier des Heeres, einem Adler (lat. Aquila) gekrönt waren. Aus Aquila wurde Eigel, ein Eigelstein ist also ein römisches Grabmal, oder auch, in der Bedeutungserweiterung, eine römischer Befestigungsturm (in der Ortschaft Igel (!) bei Trier kann man noch so ein Grabmal bewundern). Heute ist die Straße geprägt durch relativ viele Einzelhandelsgeschäfte, hier und in den Nebenstraßen gibt es u.a. gute türkische und italienische Imbisse und Restaurants.

Am anderen Ende der Eigelsteinstr. trifft man auf die Eigelsteintorburg, eines der drei erhaltenen mittelalterlichen Tore, die der Schleifung der Stadtmauer Ende des 19. Jahrhunderts entgangen sind. Sie beherbergt die „Offene Jazzhausschule“, wo besonders Kinder und Jugendliche Musikunterricht nehmen können.

Einmal im Jahr treten die Gruppen auf dem anschließenden Platz auf und feiern ihre Erfolge. In der übrigen Zeit stellen die zahlreichen gastronomischen Betriebe ihre Stühle nach draußen – wie es aussieht, werden hier nur legale Drogen verköstigt. Bei vielen Kölnern gilt dieser Platz als der schönste der ganzen Stadt.

Eigelstein (1)

Sonntagnachmittag: Gerade sitzt man noch im Hof vom „Weinhaus Vogel“ im Eigelstein (die Straße heißt so) und ißt eine leckere hausgemachte Erbsensuppe, da schüttet es wie aus Eimern. Die Leute am Nachbartisch hatten gut Lachen unter der Markise.

Auf den Begriff Weinhaus wäre man von selbst nicht gekommen, alles sieht nach einer typischen Veedelskneipe mit Brauhaustouch aus: Die Gäste essen gegrillte Schweinshaxe oder rheinischen Sauerbraten und lassen große Mengen Kölsch in sich hineinlaufen – eine Gruppe Rentnerinnen singt und wankt dabei gefährlich, aber ans nach Hause gehen ist nicht zu denken, es regnet! Froilein, noch’n Kölsch!