Das ist das schmalste Haus Kölns: 256 Zentimeter ist es breit, dafür 30 Meter lang, da muß man sich nicht groß den Kopf darüber zerbrechen, wie man die Möbel stellen soll: Hintereinander natürlich. Die Eigentümerin hatte sich das nur provisorisch bebaute Grundstück von einem Makler andrehen lassen, ohne es sich anzusehen (sie wohnte in Süddeutschland). Als der Mieter wechselte, forderte die Stadtverwaltung sie auf, die Baulücke anständig zu schließen. Tja – inzwischen hat die Umsetzung mehrere Architekturpreise gewonnen. In dem Haus befinden sich Appartements und Büros.
(Quelle: Express)
Das würd ich ja gerne mal von innen sehen. Witzige Herausforderung für Architekten und Einrichter und irgendwie Kult!
LikenLiken
Sehr Interessant.
LikenLiken
Schau, hier gibt es noch ein paar Bilder, eins von Innen ist auch dabei:
http://www.express.de/regional/veedel/agnesviertel/das-schmalste-haus-von-koeln/-/2876/1047530/-/index.html
LikenLiken
Nicht wahr? Aber möchte man da wohnen? Irgendwo habe ich den Ausdruck „Wohnen im Flur“ gelesen, das trifft es ganz gut, finde ich.
LikenLiken
Gute Frage, um zu Antworten müßte ich es mal aus der Nähe sehen.
LikenLiken
Danke dir, sehr interessant!
LikenLiken
Schönes Beispiel, wie aus einer Beschränkung ein Vorteil entsteht. Danke dafür.
LikenLiken
hat was … 🙂
liebe Grüsse
aber wohnen mag ich da nicht
Karen
LikenLiken
Wenn’s doch nur immer so wär …
LikenLiken
Ich glaube, ich eher auch nicht.
LG
LikenLiken
🙂 :wave:
LikenLiken
Zumindest kann man aus vielen Nachteilen einen Vorteil machen, wenn man kreativ genug ist. Manchmal ist gerade der Nachteil ein Antrieb, etwas aus sich zu machen. Das berühmteste Beispiel ist wohl der große Redner Demosthenes, der der Sage nach seinen angeborenen Sprachfehler überwand, indem er mit Steinen im Mund die Brandung zu übertönen versuchte.
LikenLiken
Warum nicht auch darin wohnen, wenn man allein ist und endlich gelernt hat, sich auf des Wesentliche zu beschränken. Mir gefällt es, wie man miesmöppeligen Stadtvätern und -planern ein Schnippchen geschlagen hat.
🙂
LikenLiken
Das gefällt mir natürlich auch. Aber von Wand zu Wand nur eine Strecke von zweieinhalb Metern – ich würde mir vorkommen wie in einer Zelle. Gut, wie in einer sehr langen Zelle, aber trotzdem.
LikenLiken
…das ist wirklich nicht sehr breit…aber als Büro- oder sonstwie genutzt, erspart man sich die Werbeidee, man arbeitet ja mitten drin…
LikenLiken