Eigelstein (1)

Sonntagnachmittag: Gerade sitzt man noch im Hof vom „Weinhaus Vogel“ im Eigelstein (die Straße heißt so) und ißt eine leckere hausgemachte Erbsensuppe, da schüttet es wie aus Eimern. Die Leute am Nachbartisch hatten gut Lachen unter der Markise.

Auf den Begriff Weinhaus wäre man von selbst nicht gekommen, alles sieht nach einer typischen Veedelskneipe mit Brauhaustouch aus: Die Gäste essen gegrillte Schweinshaxe oder rheinischen Sauerbraten und lassen große Mengen Kölsch in sich hineinlaufen – eine Gruppe Rentnerinnen singt und wankt dabei gefährlich, aber ans nach Hause gehen ist nicht zu denken, es regnet! Froilein, noch’n Kölsch!

0 Gedanken zu “Eigelstein (1)

  1. Nur ein bißchen, dann haben wir uns schnell reingesetzt. 🙂
    Dier Brauhauskneipenstil ist eigentlich immer ganz gemütlich: Rustikal und gelassen. Die Bedienung ist allerdings meist darauf bedacht, nicht zu freundlich zu sein, und das nervt manchmal. Aber hier war alles noch okay.

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  2. Das freut mich – manchmal denke ich ja, ob ich nun z.B. im Weinhaus Vogel war oder nicht, das ist ungefähr so interessant wie der sprichwörtliche umgefallene Reissack aus China. Andererseits – so ist die Stadt, viele Facetten ergeben (hoffentlich) ein Bild.

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