Nachdem ich im letzten November in Zürich auf Dienstreise war, war mir klar, daß ich da auch im Sommer mal hin muß. Eine sehr schöne Stadt, macht aber einen wohlhabenden Eindruck und ist zumindest für Deutsche sehr teuer.
Auf dieser Terrasse haben wir gar nicht gesessen, sondern bei einem Italiener an der Straße, mußten aber trotzdem für 2 Portionen Nudeln mit Soße und 2 Gläser verdünnten Apfelsaft 50 Euro zahlen. Das reduziert die Urlaubskasse sehr schnell.
Die Altstadt ist sehr weitläufig, hier gibt es viel zu entdecken. Überall locken Cafés mit leckerem Kuchen …
… und Geschichten, die man vom Nebentisch erlauschen kann. Dieser Herr faßte sich allerdings kurz.
In dieser Kirche werden jeden Samstag um 10 Uhr esoterische Praktiken vollzogen, keine Ahnung, was der Papst dazu sagt …
… aber die Sitten sind hier halt anders: Kein Arzt, sondern ein Handwerker behandelt eine bestimmte Phobie.
Und wer noch nich weiß, wovor er Angst hat: Kein Problem, wie steht’s mit Arachnophobie?
Wer die Intelligenz früh schult, weiß im späteren Leben stets die richtige Entscheidung zu treffen …
… so wie dieser Angler mit seinem Mimikryhemd, da wiegen die Fische sich fälschlicherweise in Sicherheit!
Ich kann verstehen, daß es Leute gibt, die diesen Ort für ein kleines Paradies halten.
Aber irdische Paradiese sind meist kostspielig. Insofern ist es durchaus sinnig, daß in diesem Schaufenster des Juweliers Tiffany ein Wohnungsschlüssel hängt.