Auch in diesem Jahr waren wir, meine Begleiterin und ich, wieder wandern, auf dem Goldsteig in der bayerischen Oberpfalz, 180 Kilometer in acht Etappen. Hinterher waren wir noch ein paar Tage in Würzburg. Bevor ich euch anhand von 2.000 Fotos genauestens in Flora und Fauna der Gegend einführe, zeige ich euch ein paar Filmeindrücke mit Originalsound, viel Spaß:
Der Bob Marley im barocken Gaststübchen ist wirklich einmalig.
Ansonsten irgx, man vergißt ganz, wie der Sound katholischer Gegenden von Glocken & Co,. dominiert wird.
Bin gespannt auf weitere Reiseberichte.
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Ja, nicht? Meine Begleiterin machte mich darauf aufmerksam, wie „gut“ der Song zur Umgebung paßte.
Da sagst Du was: Ein Dorf mit drei Häusern, da darf natürlich eine große Kirche nicht fehlen. Im nächsten Dorf dasselbe. Immerhin sind alle Kirchen ständig geöffnet und spenden in der Hitze einen Moment Abkühlung. Würzburg hat eine größere Kirchendichte als das „hillije“ Köln, so scheint es jedenfalls, das war mir vorher gar nicht klar.
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bayern liegt teilweise in den händen der katholischen kirche.
die lassen keinen rein, das kann man an den inzestuösen gesichtern erkennen und die besondere liebe zur musik des volkes.
wenn ich daran denke, wie ich vor 31 jahren bei den katholiken eingewanderte und was sich daraus entwickelt hat… mich hat das bigotte der katholiken richtig krank gemacht.
nur in „starker“ begleitung würde ich dort nochmals einreisen… 😉
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Inzestuös – das ist nicht ganz falsch, aber lange her, als die Fürstbischöfe den Bewohnern der Dörfer verboten, ihren Geburtsort zu verlassen, und die also keine andere Möglichkeit hatten, als sich untereinander zu paaren. Inzwischen sind die Leute aber nicht verrückter als z.B. in Köln, also oberflächlich nett, freundlich und völlig ungefährlich.;-)
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danke für den lacher 😉
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mental finde ich die bayern aber immer noch inzestuös.
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Servus!
Ich hab das Video abgegriffen und werde es zu gegebener Zeit
neu schneiden. Es ist einfach zu lang. Der durchschnittliche User
verlangt Dreiminutenhäppchen. (Aufmerksamkeitsspanne)
Mir schwebt da schon was vor. Schau ma mal..;-)
Bis dann und wann.
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Zu lang? Das erinnert mich an Mozart, zu dem mal ein Fürst sagte: Ganz schön, deine Oper, nur zu viele Noten.;-) Aber wahrscheinlich hast Du recht, und ich bin nicht böse, wenn man nach drei Minuten abschaltet. Aber ich bin gespannt, was Du daraus machst.
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Ich habe die volle Länge durchgehalten!..;-)
Irgendwie ist die technische Entwicklung schon irre.
Meine ersten Erfahrungen mit Amateuer-Videoschnitt machte
ich mit Hi8-Cassetten und Pinnacle Studio. Das Video-Capturing
lief noch Analog-Digital ab. Videokamera mit dem analogen
Video-Eingang am Computer verbinden. Software starten –
Videokamera-Wiedergabe – 1:1 Capture (60 Minuten-Kassette /
60 Minuten Wartezeit) Proprietäres Videoformat von Pinnacle. (Verlust)
Die Konvertierung nach dem fertigen Schnitt hat dann „Stunden“
gedauert. (Lahme Prozessorleistung)
Als ich seinerzeit das erste Mal (nach mehreren Versuchen)
den ersten selbstgeschnittenen Film auf DVD samt DVD-Menü
brachte, war ich so richtig stolz auf mich..;-)
Heute überträgt man flink ein Video vom Smartphone per WLAN
auf die Rechenknechtkiste, fummelt kurz mit Videoschnitt-Software
und hat kurze Zeit später das fertige Ergebnis. (Oder macht es
gleich komplett online/offline per Smartphone/App.)
Übrigens:
Du warst auch schon mal „produktiver“, was deine Postingfrequenz
betrifft, Genosse Videbitis..;-)
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Stimmt, ich bin auch sehr beeindruckt, auch über die Qualität der Filmbilder.
Du hast recht, ich hoffe, das ändert sich bald mal wieder. Es liegt nicht am Willen, sondern an der Lust;-)
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deine idee des videoeindrucks deines urlaubs finde ich sehr gut. mal etwas anderes als bilder anzuschauen.
dabei habe ich mich schon auf die 2000 fotos gefreut. 😉
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Die Fotos kommen noch, die bleiben Dir also nicht erspart.;-)
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ich habs geahnt. 😉
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…deutsche Kirchenglocken klingen einfach schön in meinen Ohren und erzeugen tatsächlich Heimatgefühle, die hiesigen südfranzösischen Glocken ähneln eher einer Notlösung…ja und die Bächlein und Wässerchen im deutschen Wald…da werd ich für einen kurzen Augenblick wehmütig…ist doch schön, das deutsche Ländle…
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Ich mag Glockenklänge auch, allerdings erscheinen sie in Bayern als sehr aufdringlich, ständig läutet es, alle Viertelstunde, je älter der Tag wird, desto länger. Und wenn in Würzburg alle Kirchen gleichzeitig loslegen, versteht man sein eigenes Wort nicht mehr, so laut ist das.
Es gibt wirklich viele sehr schöne Gegenden in Deutschland, es macht Spaß, sich das zu erwandern. Ich bin ja eigentlich eher ein Stadtmensch, aber diese Naturerfahrung, das hat schon was. Natürlich bin ich immer froh, wenn mir auch da jemand einen Milchkaffee serviert.;-)
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Gute Idee! Der Sound prägt die Wahrnehmung einer Landschaft doch sehr. Dazu gehört natürlich auch der Dialekt, den du immer mal wieder eingefangen hast.
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Ja, deshalb die Szene mit dem Brunnen – das eigentliche „Ziel“ waren die beiden Männer, die sich am Nebentisch unterhielten.
Wenn jetzt noch der Geruch dazukäme … dann müßte man vor der Szene mit dem Güllewagen schnell anhalten, denn das stinkt bestialisch..
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