Kommunalwahl

„… äwwer met de Sprooch han mer et nit, wat, Kevin?“ „Nä, Chef, Grahmattick un so, schwierisch.“

Vielleicht ist das aber ja auch ein Spiel, wir, die Betrachter, sollen den Satz beenden: Wir können Köln – verlottern lassen; herunterwirtschaften; noch höher besteuern; noch hochpreisiger an Investoren verkaufen. Oder: Wir können Köln – und Köln kann uns auch mal, kreuzweise. Aber das gilt ja für mehrere Parteien.

0 Gedanken zu “Kommunalwahl

  1. :))

    Wir sind Papst, wir können Köln, wir machen…ja was eigentlich?

    Und wer is der halve Hahn mit exzentrischer Kravatte, der dringend mal zu einem türkischen Friseur müßte wo man naß rasiert, die Augenbrauen trimmt und die Ohrhaare kürzt?

    Vielleicht soll es heißen: „Wir können auch anders“. Denn Köln ist anders. Bleibt jetzt euch überlassen, wie das gemeint ist. Berlin (Wowi) wüßte schon wie.

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  2. Wer der Typ ist, weiß ich gar nicht, er will jedenfalls gewählt werden, glaube ich. Oder ist er vielleicht nur ein Model? Der Hauch des verwegen mondänen Lebemanns (die 68er kommen in die Jahre), gepaart mit einer Ahnung von Schweiß und Mundgeruch (schließlich will die SPD auch Arbeiterpartei sein)? Ich weiß es nicht.

    An den vielen langjährigen Baustellen und der hohen Verschuldung der Stadt kann man erkennen, daß man hier den Metropolen Berlin und Hamburg unbedingt nacheifert. Allein, man schafft nicht einmal das. Provinzstadt Köln.

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  3. es scheint bei wahlen, egal ob landtag-, bundestag- oder kommunalwahlen, ewig das gleiche zu sein: man verspricht dem wähler das blaue vom himmel und wundert sich dann über graue wolken und regenwetter.

    videbitis, dir einen sehr sonnigen sonntag mit viel freude bei dem was du immer tun magst.

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  4. Ach, da bin ich aber froh, dass nicht nur mir diese dämlichen Plakate aufgefallen sind. Vielleicht sind die SPD-Mitglieder nicht der deutschen Sprache so mächtig, so dass sie nicht in der Lage sind, einen vollständigen Satz zu schreiben oder zu sprechen. Mit so einem Plakat werden sie bestimmt nicht meine Stimme bekommen!!!

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  5. Wie sie es sagen, ist dämlich, und was sie sagen wollen, nämlich daß sie kompetent sind, ist der reine Hohn angesichts der Finanzlage und des Gesichts der Stadt. Man braucht doch nur mal durch die Straßen zu laufen und ab und zu die Zeitung zu lesen, dann ist so ein Plakat der Beweis dafür, daß die uns für doof halten. Daß die anderen Parteien es auch nicht besser können, steht auf einem anderen Blatt.

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  6. Leider ist mir der Kontext flöten gegangen, aber: neulich hat ein Politiker für sich geworben mit den Worten Chabos wissen, wer der Babo ist. Stammt von irgendeinem deutschen Sprachvergewaltiger („Rapper“) und bedeutet soviel wie, „die Leute wissen, wer der Chef ist“. |-|

    Ich bin ja immer noch für die Wiedereinführung der Monarchie.

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  7. Stimmt, das war ausgerechnet so ein bayerischer Milchbubi, der das auf seinem Plakat stehen hatte.
    Ich bin auch für die Monarchie, aber nur, wenn ich der König bin. Als erstes würde ich die Lohnarbeitszeit auf höchstens vier Stunden täglich gesetzlich festlegen. Und montags ist immer Feiertag (das Wochenende ist einfach zu kurz).

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