Immer wieder sieht man seit kurzer Zeit dieses „wilde“ Plakat – wild deshalb, weil kein Verantwortlicher angegeben ist und bei der Stadt wohl auch nicht um Erlaubnis gefragt wurde. Außerdem kleben sie überall, nur nicht an Plakatwänden und Litfaßsäulen. Die Gestaltung folgt einem großen Vorbild, das ich zufällig und aus aktuellem Anlaß neulich im TV gesehen habe:
Meistens wird der als Nestbeschmutzer beschimpft, der auf den Schmutz hinweist, nicht der, der ihn verursacht hat. Edward Snowden hätte jedes Asyl verdient für seine Aufklärung, daß es in Deutschland aber so weit kommt, darf bezweifelt werden, unsere Politiker sind viel zu feige, gegen die Amerikaner selbstverständliche demokratische Grundsätze durchzusetzen, wenn es denen ungelegen kommt. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Ist es nicht unheimlich, wie sehr doch der Ideal-Text „Keine Heimat, wer schützt uns vor Amerika“ wieder wahr wird!
Der letzte Satz ist genau richtig.
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Suspekt sind mir die ganzen merkwürgigen Gestalten, die sich um Mandela herum,
insbesondere am 16. Dez. tummeln (werden).
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Ja, wahrscheinlich hat es seit dem 2. WK keine gar Zeit gegeben, für die er nicht galt. Zwischendurch vergessen wir es nur immer wieder mal.
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Es gibt ja immer solch unangenehmen Leute, die sich im Ruhm anderer sonnen wollen. Aber meistens ist das ja sehr durchschaubar.
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Ich fürchte, du hast recht.
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Hi Videbitis,
ich finde solche Plakate gar nicht schlecht.
Helfen „gegen das Vergessen“.
LG mosi
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…eine tolle Aktion…eine mit viel Aufwand verbundene Art, seine Meinung kundzutun…
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Ja. Ich bin gespannt, wie sich das noch entwickelt. Eigentlich müßte man ihm einen Orden verleihen.
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Genau, mal was anderes, als ständig diese Werbung.
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Als ich vergangenes Wochenende nach Hause kam, hab ich die Plakate auch gesehen :yes: Aber mir gefällt diese Aktion.
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