Das Wetter ist schlecht, der Himmel grau, der Winter länger, als erwartet – da gehen mir so langsam aktuelle Fotos aus, demnächst zeige ich euch olle Kamellen aus dem letzten Sommer. Aber diese Kirche (wie heißt die nochmal …) hatte wir noch nicht, oder? Jedenfalls stehe ich hier auf dem Heinrich-Böll-Platz, unter dem sich die Philharmonie befindet, was wir hier schon mal gesehen haben. Und das Gebäude im Vordergrund ist das Museum Ludwig mit seinem Café. Wenn man darin sitzt und hinausguckt, sieht das so aus.
Das ist ein wunderbares, sehr stimmungsvolles Foto, eine Photographie will ich meinen. Ich kann mich noch gut an den Heinrich-Böll-Platz im Sommer erinnern, wenn er von Wächtern umstanden ist, die die Touristen umleiten, damit deren Trittschall nicht die Philharmonie erschüttert. Man kennt das in Köln, alles wackelt da, sogar der Dom. Und es würde nicht wundern, wenn er einmal tief in einer Baugrube versinken würde wie das Stadtarchiv, und keiner ist’s gewesen als der liebe Gott.
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das foto ist futuristisch, jedenfalls wirkt es so auf mich.
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Das Winter ist in der Tat länger und grauer als uns allen lieb ist.
Aber so zwischendrin macht das fotografieren sogar im Schnuddelwetter Spaß.
Gleiche „Kirche“, gleicher Platz, hübsch gezuckert, unter Schneeschwangerem Nachthimmel. 😉
Leider sollte das mein einziger Schneeausflug diesen Winter bleiben.
Nur einen Tag später raffte mich erst eine Angina dahin, und gleich danach auch noch eine Influenza! 😦
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Na nu sage mal! Geh doch ins nächste Kaufhaus! Da gibt es doch immer Witziges zu berichten. Oder fotografier doch mal deinen Arbeitsplatz! Den ganz alltäglichen Wahnsinn mag ich am liebsten. :))
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Danke!
Du hast ganz recht, was mein Foto gnädig kaschiert, ist, daß sich viele der Klinkersteine, mit denen der Platz gepflastert ist, lockern, aus dem Verbund herausfallen oder herausgenommen werden, und viele der Granitplatten, die die Pflasterung ergänzen, sind durchgebrochen, wodurch schöne Stolperfallen entstehen. Die Stadt hat im März 2011 beschlossen, daß man das aber mal reparieren müßte – rate, was seitdem geschehen ist.
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Ja, zu Anfang in Köln dacht ich immer, die Kirche ist gar nicht echt, ein gigantisches Hologramm, mit einer geheimnisvollen haptischen Illusionsmechanik, wenn man sie anfassen will. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, aber ganz sicher bin ich mir immer noch nicht.
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au weia! Ich hoffe, es geht Dir wieder besser.
Kennst Du eigentlich dieses kleine hilfreiche Programm?
http://www.shiftn.de/links.html
Es beseitigt automatisch schräg fallende Linien, die im Original eigentlich gerade sind, probiers mal aus, echt nett.
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Mein Arbeitsplatz ist leider sakrosankt. Und das Kaufhaus ist nur lustig, wenn man da ist. Aber wie komme ich dahin, ohne rauszugehen in die ungemütliche Kälte?
Nun schneit es auch noch, oh no! – da kann ich ja gleich in den Osten ziehen. 😉
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Schönes Foto! Hihi, dass sich die Philharmonie unter dem Platz befindet, wusste ich noch nicht. In der Tat perfekt geplant! xDDD
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wow!!! was für eine fulminante nachtaufnahme!
*chapeau maestro*
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Danke!
Da bin ich froh, daß es immer noch jemanden gibt, der es noch nicht kennt, wenn ich alte Geschichten aufwärme. 😉
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Danke! Freut mich.
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nur her mit den ollen kamellen, wenn sei so fotogen sind wie die hier 🙂
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🙂 Mal sehen, vielleicht komme ich noch darauf zurück.
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bitte nicht, das bedeutet ja weitere wochen grau(en)
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lieber nicht, das bedeutet ja weitere wochen grau(en)*g*
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