Karolingerring

Skandal! Da geben sich die Kölner Verkehrsbetriebe alle Mühe, die MP3-Player-tauben Jugendlichen mit großen Schildern vor dem Unfalltod zu bewahren, da hat es ein Geschäft offenbar auf die Dezimierung der männlichen Bevölkerung abgesehen. Hallo? Männer sind Augentiere, haltet denen das „richtige“ Motiv in den Blick, dann bemerken die nichts anderes mehr. Was verkauft ihr da – Särge?

0 Gedanken zu “Karolingerring

  1. Und soll ich dir was sagen? Es kommt noch dicker. Sogar Rosamunde Pilcher ist männerfeindlich! Das kann sie ja auch sein, denn Männer lesen ihre Bücher eh nicht. Aber Sätze wie dieser sind doch nicht anders zu verstehen als eine subtile Anstachelung zu feministisch-diabolischem Gehetze!

    „Es war unverkennbar der Wohnraum eines Mannes, aber dennoch geschmackvoll eingerichtet….“

    (nicht daß ich Pilcher lesen würde :oops:, rein zu Sozialstudienzwecken…*öchöm*)

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  2. Geschmackvoll eingerichtet? Schwul, oder? Trägt der Herr Stöckelschuhe oder Nagellack und Lippenstift? Spricht er affektiert und sagt Sätze wie: „Du Herzchen!“? Das wären weitere Indizien.

    Nein nein, weiß ich doch, daß Du sowas nicht liest – Du hörst es. Rein zufällig lag die CD im Umschlag, der da mit der Post von irgendwo gekommen ist, weiß der Himmel, was soll man machen, man legt sie in den Player, dafür ist sie ja da und wo sie fast ohne eigenes Zutun ihre Runden dreht, beiläufig hört man mal hin, also jetzt mehr so unabsichtlich, fast.

    „Feministisch-diabolisch“ (für viele Männer zwei Begriffe, die das selbe aussagen), darf ich das bei Gelegenheit zitieren?

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  3. Von hinten (nicht wat du wieder denkst, da wir schon bei Geschlechter-Klischees sind!): Ja, darfst du! 🙂

    Genau, ich bin ganz harmlos unterwegs und plötzlich….das grenzt schon an Stalking. Oder sagen wir so: Die Dosis macht das Gift. Und: Die Pilcher hat was von „Der Kommissar“, unendlich amüsant durch Klischees, Vorhersehbarkeit (Und nun ratet mal, wer gerade das Haus geerbt hat, ja, das in Schottland….genau das, welches die Heldin seit Kindesbeinen an geliebt hat…) und einem ganz eigenen Sprachkult, der einen belustigt. („Sie sagte: Nanu!“- „Nanu?“- „Ja, sie sagte nanu.“- „Sagen Sie auch nanu?“- „Nein, ich sagte nicht nanu.“- „gefällt Ihnen nanu nicht?“- „Nicht unbedingt.“)

    genau, ich denke da an ein schwules Paar von dem mir erzählt wurde, die einander immer wieder liebevoll die Sofakissen mit Handkantenschlag beklapsten.
    (Lesen Sie jetzt in der Express: „Wenn dem Kevin sein Schantall ein Marcel is!“)

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  4. *lach* Das ist ja Herbert Reinecker pur. „Warum sagt sie nichts!“ – „Warum sie nichts sagt? Sie ist tot, darum sagt sie nichts.“ – „Tot, sagst du? Darum sagt sie nichts? Warum sagst du das nicht gleich!“ – „Warum ich das nicht gleich gesagt habe?“

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  5. Also das stand jetzt nicht bei der Pilcher, das hab ich mir ausgedacht, bzw. es ist z.T, echt Reinecker. D. und ich machen das zuweilen als „Sport“, einer wirft dem anderen ein Wort zu und der andere muß es „verreineckern“, also etwa: „Apfelmus!“
    „Sagten Sie Apfelmus? Sie sagten doch Apfelmus, nicht wahr?“- „Ja, ich sagte Apfelmus!“- „Das Mädchen aß Apfelmus, Herr Kommissar, verstehen Sie?“- „Ja, ich verstehe. Apfelmus, Helga, schreib das mal auf!“- „Er wurde erschossen nicht wahr, erschossen wegen Apfelmus, Herr Kommissar!“- „Ganz junge Dinger und ein Apfelmus hatten die, nicht wahr, Harry!“

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  6. Mach das doch und auch „Derricks“, die sind genauso unsagbar! Die erste Folge ist ganz schön starker Toback. („Gießt du mir ein, Mama?“)
    Bei U Tube findet sich das alles in rauhen Mengen. Mein Tip: „Ein Playboy segnet das Zeitliche“ vom Kommissar.
    („Ist das nicht Mandy Schulz?“- „Ist doch egal, wer’s ist!“)

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  7. Auf dem einen Videoportal sind alle Staffeln schön angeordnet. Ich fang mal mit der ersten Folge an, mal sehen, wie weit ich komme. Derrick, das bringe ich einfach nicht über mich, das ist ja sowas von grottenschlecht, das halte ich nicht aus.

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  8. Wo guckst du eigentlich immer deine Filme? Ich bin ganz neidisch, aber ich denke, bei unserem DSL hat’s keinen Zweck. Ein Vorteil des Stadtlebens: Volles DSL. Aber ich bin dankbar, daß wir überhaupt DSL haben. Wenn ich bedenke, daß es erst 4 Jahre her ist….*seufz* und wie es vorher war!

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