Ins „Herbrand’s“ im Stadtteil Ehrenfeld kann man sehr gut in einer großen Gruppe gehen, sollte aber nicht zu spät da sein, denn dann ist alles besetzt …
… und bei gutem Wetter wird es selbst in dem riesigen Biergarten eng (ich vermute, es ist einer der größten Kölns). Das Essen hier ist gut und bezahlbar, die KellnerInnen verlieren allerdings manchmal den Überblick. Das ist aber nachvollziehbar, der Gast muß halt mitdenken, sich erst bemerkbar machen mit wild rudernden Armen, und wenn die Kellnerin dann ratlos mit einem vollen Tablett in der Menge steht, ist es gut sich zu erinnern, was man bestellt hat, damit wenigstens einer weiß, für wen das ist.
Es gibt in dem Gebäude auch noch einen kleinen Konzertsaal für 200 bis 300 Gäste. Gespielt haben die „Singing Loins“, eine englische Folkband, echt nett, ich habe mich zwanzig Jahre zurückversetzt gefühlt.
Genialer Akzent! Witzige Musik und der Titel ist cool. Schnipp-schnipp.
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Das sind auch witzige Typen, man hat gemerkt, daß es ihnen Spaß gemacht hat, obwohl (oder weil?) nur ca. 150 Leute da waren. Sie lobten ausdrücklich das deutsche Bier, von dem sie dann auch einiges geschluckt haben während des Konzerts, dazu immer mal wieder einen Schnaps – wenn die das immer so machen, dann schönen Gruß an die Leber. 😉
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wahrscheinlich kennst du köln wie deine westentasche, nicht wahr?
danke für den einblick.
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Da ich immer auf der Suche bin nach Motiven und Geschichten für euch, lerne ich die Stadt immer besser kennen. Daher habe ich zu danken. 🙂
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Wat hätt ihr et schön in Kölle – das muss doch auch einmal gezeigt werden. Man weiß natürlich nicht, ob ein Teil der Schönheit auf die Kunst des Fotografen zurückgeht. 😉
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Ich bin ja immer bemüht um knallharte Sozialreportagen, nichts wird geschönt, aber was soll man machen, wenn es einfach nur nett ist – so’n Pech, man kann nicht immer Glück haben. 😉
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prägnant auf den punkt gebracht, das mit dem bestellen und sich (nicht) erinnern 😉
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