Wie schon im letzten Jahr wurden wieder die Gewinner des „World Press Photo“-Wettbewerbs im Hauptbahnhof ausgestellt – bei vielen Bildern ist es wahrlich kein Vergnügen, sie sich anzusehen. In der Zeitung wurde eine Verantwortliche zitiert, die Schreckensbilder aus Kriegen und von Unfällen würden „nur“ 25 Prozent ausmachen. Wenn man sie schon zeigen muß, sollte man sie wenigstens so hängen, daß Zufallspassanten sie nicht sehen müssen. Der Hauptbahnhof ist definitv der falsche Ausstellungsort.
Das Bild oben (also der obere Teil) zeigt den 3. Preis in der Kategorie „Portraits“ von dem Fotografen Guillem Valle.
was für ein blick
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Die Augen haben wahrscheinlich schon viel Übles gesehen, der Portraitierte ist ein Südsudanese, über 25 Jahre war da Bürgerkrieg.
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Ja, bestimmt, und dennoch oder vielleicht gerade auch deswegen finde ich den dreh mit den beinen unten drunter gut.
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