Neulich hatte ich die Gelegenheit, vom Dach dieses Gebäudes fotografieren zu können, blöderweise hat es geregnet. Im Mittelgrund sieht man das Hahnentor, ein Überbleibsel der mittelalterlichen Stadtmauer, recht verloren zwischen charakterlosen Häusern stehen. Zweierlei sieht man auf diesem Foto: 1. Köln ist zum überwiegenden Teil nicht älter als 60 Jahre, und 2. Köln kann schön sein, aber in der kalten Jahreshälfte ist es häßlich und uselig. Ich glaube, es wird Zeit, in mein Landgut umzuziehen, um da zu überwintern.
Im Hahnentor gab es einmal eine Art Lounge. Vor vielen Jahren führte ich meine „Eroberungen“ dorthin. Das machte Eindruck! 😉
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Cool! Heute hat eine Karnevalsgemeinschaft da ihren Sitz, vermutlich kann man mit denen niemanden mehr beeindrucken. 😉
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Nee, sicher nicht. Damals war es sehr edel. Mit Piano, Cocktails und so. Gedämpftes Licht, Ledersessel. Ein richtiger „Dosenöffner“ halt. 😉
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*lach* man faßt es kaum, oder? Frauen wurden als „Dosen“ bezeichnet, die es mit zu „öffnen“ galt. Heutzutage ist der Begriff nicht mehr so im Gebrauch, aber es ist noch nicht so lange her, daß ein Bekannter von mir von seiner Freundin nur als „Torte“ sprach.
Daß Du ein kreuzbraver Feminist bist, wissen alle, die Dich kennen (schreibe ich hier nur nochmal hin, weil man Dich aufgrund Deines Kommentars für einen üblen Chauvi halten könnte ;-).
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Was muß ich hier lesen? Das ist ja wohl hoffentlich ein Witz!
Nunja, wovon das Dreibein wohl so träumt. *g*
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Du hast ein Landgut dieser Art? Ach, das wußte ich gar nicht…
Sag mal, kann ich mich mal in der Bibliothek umsehen, ich brauche noch Schlachtmaterial für Collagen. Nein, nein, die Bücher brauchen nicht älter als 200 Jahre sein, ich bin ganz bescheiden. :>>
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Warte … ich hab da noch ein paar Wiegendrucke, hätte ich beinahe schon ins Altpapier gegeben, so altes Zeug. Im Keller liegen noch ältere herum, mein Gott, brennt dieses Pergament schlecht.
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Was sind Wiegendrucke?
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Naja, ganz so verrucht ist es wohl nur in meiner Erinnerung. Aber hilfreich, wenn man seine neue Freundin beeindrucken wollte… DAS war es auf jeden Fall! In den 70ern wussten die Mädels Qualität eben noch zu schätzen. *verzückt in Erinnerungen schwelgt* :yes:
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Die ersten gedruckten Bücher nach der Erfindung der Buchdruckkunst, ca. zwischen 1450 und 1500, der Fachmann sagt auch Inkunabeln.
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Meine ehemalige Wirtin während der Lehre nannte „Kabänes“ so. Da hörte ich den Begriff das erste mal. 😉
Ansonsten sind mir solche vulgären Ausdrücke natürlich vollkommen fremd. 🙄
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In den 70er Jahren wurden Frauen auch noch nicht als Mädels bezeichnet.
Ich zitiere „Die Abfahrer“:
„Was sagst du zu mir, Mädel, das sagst du aber nicht noch mal, Bursche!“ :>>
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Ach das Zeugs, das ich immer zum Kaminanzünden nehme… *blasiert-gelangweilter Gesichtsausdruck*
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Ich hatte in dem Alter auch noch nichts mit Frauen, sondern mit Mädels, die noch Mädels waren. 😉
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*lach* Genau, die riechen ja auch nicht mehr gut. Weltweit gibt es übrigens nur noch
27.50027.499 Stück (+ das angekokelte von Dir).Gefällt mirGefällt mir