Das Café und Restaurant Goldmund im Stadtteil Ehrenfeld könnte man fast mit einer Buchhandlung verwechseln: Ca. 3000 hauptsächlich fremdsprachige Bücher stehen hier in Regalen und können gelesen und/oder gekauft werden. Daneben gibt es einen Schwerpunkt Reiseliteratur, aber auch Kinderbücher.
Hier könnte man gut seine Nachmittage verbringen …
… wenn man denn einen Platz bekommt: Das Essen hier ist so ausgezeichnet und günstig, der Laden ist so gut wie immer voll, es gehört Glück dazu, einen freien Tisch zu erwischen.
Der Inhalt von „Das Kapital“ sah früher anders aus – Bücher fälschen ist ja kein aristokratisches Privileg. Aber dieser Fall ist wirklich harmlos.
Ach ja, die Kärle, Karle, egal, was so’n richtigen Kerl namens Karl ist …,
aber auf alle Fälle sieht es in der Stammstraße sehr muggelig aus, wie Ditsche sagen würde.
🙂
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Ja, da kann man sich festsitzen und eine Leckerei nach der andern probieren. So einer wie Ditsche – im echten Leben – wäre eine Nervensäge, oder? Im Café war glücklicherweise keine. Aber die rennen hier natürlich überall herum. 😉
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was für ein ort! gerade heute dachte ich mir wieder, dass eigentlich so langsam jede buchhandlung, die überleben will, zumindest eine cappuccino-maschine mit self service und ein paar bequeme sessel haben müsste. das hier ist ja die totale über-erfüllung, fremde bücher, günstiges (und gutes, sagtest du) essen, eine fuchsia-farbene wand, viele gäste … hier müssen schlaue (oder einfach leidenschaftliche) menschen am werk sein!
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Ja, ich bin auch immer wieder geplättet, daß es hier und da immer noch ein paar Orte gibt, wo Leute etwas mit Engagement machen und nicht in erster Linie, um Geld zu scheffeln.
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