Neulich sind wir beim Spazierengehen über ein Straßenfest im Agnesviertel gestolpert – es war überraschend angenehm. Natürlich waren überall die üblichen Buden und Kinderkarussells, natürlich erscholl aus allen Ecken kölsches schunkelfähiges Liedgut – aber es gab auch Bierbuden mit irischem und sehr leckerem Bier aus einer Klosterbrauerei aus dem Münsterland. Wenig Gedränge, entspannte Besucher, ein Sänger mit E-Gitarre und kleinem Verstärker versuchte sich mit charmant schräger Stimme an internationalen Hits von Pink Floyd bis Madonna.
Diese beiden Artikel standen vor einem Dekogeschäft in einem Regal, in dem alles um 50% reduziert war. Ich konnte mich gerade noch zurückhalten. Daß es auf etwas völlig Wertloses nochmal 50% Nachlaß gibt, hat einen gewissen absurden Reiz und füttert das Vergnügen an surrealistischer Poesie.
Das sieht aus wie das, was die Fußbroichs im Regal haben könnten. („Nä, Fred, dat is doch schön, oda?“)
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Stimmt. „Lurens, wie jolden dat strahlt! Schönn!“
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„Un dat leckere Nejamädsche wie se so die Kerz am halte is, nä, da jeht mia dat Härz auf! Dat würd sisch so jut op de Kautschtisch mache, ährlich!“
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„Un dat is esu billisch! Fünnefzisch Perzennt!! Dat is uns!!“
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Nä wat isse dat schön!
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megahässliche uhr, aber schönes foto 🙂
*winke*
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Au weia! – is dat jemain.
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Die Single gab es im Plattenschrank meiner Eltern. Unfaßbar. Neben Mungo Jerry und Mozart. Aber sie hatten ja auch „Mitsou“. Von daher…
Ich kann mich auch erinnern, daß sie einmal mit mir als ganz kleinem Kind beim Kölner Karneval gewesen sind, wo ich von einem Schirm gepiekst wurde. Ich bin seit dem traumatisiert. Vermutlich dachten sie, man muß das mal gesehen haben. Danach waren wir alle kuriert und sind nie wieder irgendwo hingegangen, wo Karnevalsaktivitäten zu verzeichnen waren.
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…unglaublich…ich hätte beides genommen…oder vielleicht doch lieber noch das schwarze Mädel, der Nutzen der Uhr ist einfach noch zu vordergründig erkennbar…
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Und was würdest Du damit machen? Einfach ins Zimmer stellen? Vielleicht als Teil einer größeren Skulptur verarbeiten?
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Danke! 🙂
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….vielleicht so viele tropfende Kerzen darauf abbrennen lassen, dass die Unterlage nicht mehr erkennbar ist…
…sie als Kuriosität einem Freund zum Geburtstag schenken, der schon einen Kronleuchter in seinem Wohnzimmer hängen hat, mit braunen! Plastikteilen dran…und dann gemeinsam drüber lachen…
…aber der Gedanke, sie zu einer größeren Skulptur zu verarbeiten ist auch nicht schlecht, schade, dass die Fußball-WM vorbei ist, sonst könnte man auf ihr einen Fußball installieren…
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