Fassadenbegrünung in der Stadt hebt die gefühlte und tatsächliche Lebensqualität: Es sieht gut aus (finde ich), dämmt den Schall, bindet Staub (besonders wichtig bei Feinstaub) und wirkt sich günstig aus auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Nachdem Ende der 80er Jahre in Köln die Aufrüstung der Gebäude mit Kletterhilfen für die Pflanzen massiv mit öffentlichen Geldern gefördert wurde, ist jetzt eher ein Rückgang der Bepflanzung zu bemerken. Man kann nur hoffen, daß das Bewußtsein für die Notwendigkeit von Natur in der Stadt bald wieder wächst – und damit meine ich nicht Blumenrabatte auf Verkehrsinseln.
Das ist auch tatsächlich zu hoffen.
In Mainz (weit vor meiner Zeit hier unten) war der große Platz vor den Theater noch mit Bäumen ausgestattet.
Irgendein kluger Stadtplaner hat die Dinger „entsorgen“ lassen.
Mit dem Ergebnis… a) es fehlt Schatten…
und b) Beton alleine sieht nun einmal sch*** aus.
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ja das hoffe ich auch …
liebe Grüsse
Karen
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Kaum zu begreifen, daß die Stadtplaner nicht verstehen, daß die Attraktivität einer Stadt nicht von möglichst vielen Straßen, Betongebäuden und Shoppingmöglichkeiten abhängt.
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Im Stadtrat sitzt ja eine rot-grüne Regierung, aber wie man hört, sind die Grünen z.Z. damit beschäftigt, ihre Beteiligung an Korruptionsskandalen der Vergangenheit aufzuarbeiten. Wie auch immer: Die Hoffnung stirbt zuletzt! 😉
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… naja, mit den Grünen haben wir hier in Xberg auch so unsere Erfahrungen …
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Schade nur, wenn durch die Begrünung eine schöne Jugendstilfassade zerstört und verdeckt wird.
PS: Bin mit falscher Email unterwegs, sonst kann ich da keinen Kommentar posten.
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Stimmt, die Begrünung muß natürlich gepflegt werden. Das ist vermutlich auch der Grund dafür, daß sie so stark zurückgegangen ist, den Pflege kostet Mühe und Geld.
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Test
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