Die Figur des „Kallendressers“ (=Regenrinnenscheißer) beruht auf folgender Legende: Einst floh ein Verbrecher schutzsuchend in den nahen Immunitätsbezirk der Benediktinermönche der Kirche Groß St. Martin. Die Mönche hatten nichts besseres zu tun, als ihn umgehend der Obrigkeit auszuliefern. Aus Unmut darüber ließen die Anwohner des „Alter Markt“ direkt am Durchgang zum Bezirk diese Figur anbringen.
Die Originalfigur wurde im 2. WK zerstört, die neue Kupferfigur ist von Ewald Mataré und wurde 1964 angebracht.
The figure of the „Kallendresser“ (= bugger in the rain gutter, Cologne slang) is based on the following legend: Once a criminal sought protection in the nearby immunity district of the Benedictine monks of the Church of Great St. Martin. The monks had nothing better to do than hand him over to the authorities immediately. Out of resentment, the residents of the „Alter Markt“ had this figure attached directly to the passage to the district.
The original figure was destroyed in WW II, the new copper figure is by Ewald Mataré and was installed in 1964.
Ich hätte das als neues Kunstwerk angesehen.
Sieht toll aus. Gibt es auch eine Gesamtaufnahme des Hauses, damit ich eine ungefähre Vorstellung habe, wo es angebracht wurde und wie das Haus aussieht.
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Kannst Du’s erkennen? Ganz oben.
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Dankeschön! Natürlich kann ich es erkennen. Also gar keine Regenrinne darunter. Der scheißt den Leuten also am Kopf. :))
Auch nicht schlecht.
Und sehr schmales Haus – sehr interessant.
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