An St. Agatha

Nanu? Wie kommt bloß ein Poster eines Bildes vom Bauhaus-Künstler Oskar Schlemmer hierher? Untypisch für ein …

… indisches Restaurant: Wir befinden uns im „Taj Mahal“. Ich glaube, ich bin in meinem ganzen Leben noch nie so unmotiviert bedient worden wie in diesem Restaurant: Der Kellner sagte zweimal bitte und einmal danke und sonst nichts, ließ es zu keinem Blickkontakt kommen und glänzte überwiegend durch Abwesenheit. Wenn man mal von Außerhalb einen Tagestrip nach Köln macht, nicht viel Geld ausgeben will, aber was anderes essen möchte als Fritten oder ein Fischbrötchen, kann man hier gut einkehren, vor allem, weil sich das Restaurant in einer kleinen Nebenstraße der Fußgängerzone befindet und damit sehr zentral liegt. Die Portionen sind mittelgroß, mittelschmackhaft, aber dafür recht günstig – wer gut indisch essen gehen will, ist hier falsch, aber richtig schlecht schmeckt es auch nicht.

Und daß die Aussicht auch nicht gut ist, dafür kann ja der Laden nichts.

10 Gedanken zu “An St. Agatha

    1. Videbitis

      Stimmt, natürlich nicht in erster Linie wegen der Bedienung. Aber wenn jemand aufmerksam ist, geh ich lieber hin, als wenn mir jemand das Gefühl gibt, ich sei nur eine lästige Aufgabe.

      Gefällt 1 Person

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