Vom Berg Bildstein hat man einen wunderbaren Blick auf den Schluchsee.
Es gibt sogar Sandstrände, an denen man baden kann, leider habe ich keine Badehose dabei. Wie heißt der Ort hier? Aha. Aha und Unteraha, wirklich wahr.
Diese Etappe ist überwiegend moderat, es geht auf breiten Wegen durch Wälder und über Felder und Wiesen und durch kleine Dörfer …
… in denen die Bewohner ihre Häuser mit Figuren schmücken, …
… ein jeder nach seinem Geschmack.
Meine Begleiterin plündert die Natur. Seit Jahren – ach was: Seit Jahrzehnten! – warne ich vor dem Fuchsbandwurm, aber sie will einfach nicht hören.
Wenn ich wollte, könnte ich mir ein Glas Milch zapfen, aber ich bin nicht durstig.
Wir sind schnell heute, unser Etappenziel kündigt sich schon an.
Noch durch die kleine romantische Schlucht entlang des Windbergwasserfalls …
… und da zeigt er sich schon: Der Dom von St. Blasien.
Fortsetzung folgt.
Was für eine Aussicht, da lohnt sich das bergauf gehen wenigstens mal.
Fuchsbandwurm- ist das wirklich so gefährlich? Blaubeeren sind so lecker! (Denk an das Eis ;))
Hihi, der Bilderschmuck. Ja, jeder so wie er es braucht. Vorne Blumen und hinten in Vatis Garage äh… Blumen…ähm…mädchen in …äh… sommergerechten Kleidern.
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Schau, habe ich gerade in der „Bild der Wissenschaft“ gelesen: „Bandwurmforscher geben Entwarnung: „Dass man sich von Beeren den Fuchsbandwurm holen kann, gehört ins Reich der Legenden. Es ist für keinen einzigen Patienten erwiesen, dass er sich so angesteckt hat“, sagt Molekularbiologe Klaus Brehm von der Universität Würzburg. Heidelbeeren aus dem Wald könnten nach dem Waschen bedenkenlos gegessen werden. Auch bei Bärlauch bestünde keine Gefahr. „Ich esse Beeren und Bärlauch auch und mache mir deshalb keine Gedanken“, bekräftigt Brehm. Allenfalls bei Erdbeeren, die häufig Kontakt mit dem Boden haben, kann sich der Forscher ein minimales Infektionsrisiko vorstellen.“
Trotzdem infizieren sich in Deutschland jedes Jahr zwischen 20 und 30 Leute, aber hauptsächlich Jäger und Landwirte.
Und von denen, die sich infiziert haben, erkrankt nur etwa jeder fünfte, die anderen bilden Antikörper.
Aber was ist mit ungewaschenen Heidelbeeren? Die Krankheit ist gar nicht schön, ich verzichte lieber.
Gut gesagt, sommergerechte Kleider. 😉
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Tolles Gif vom Sturzbach! Die indogermanische Wortwurzel aha bedeutet übrigens Wasser. Auch der Ortsname Aachen stammt davon ab.
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Danke!
Stimmt ja, ganz vergessen, das habe ich ja selbst kürzlich erst erzählt, als ich über Aachen berichtete.
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Bonsoir!
Zu Foto No.5 (Scheunentor):
Bin mir ziemlich sicher, dass du dich kurz mit dem Telezoom genähert hast.
Natürlich nur, um die beiden Spindluder ins rechte Licht zu rücken..;-D
Wieder ein schön bebildeter Streckenabschnitt.
Gruß aus der „Schwitzhütte“!..;-)
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Danke!
Ich mußte schnell machen, denn da werkelte jemand in der Garage, und ich wollte mich nicht dabei erwischen lassen, wie ich vermeintlich ! die Portraits seiner Freundinnen abfotografiere. Der hätte mir wohl nicht geglaubt, daß ich mich in Wirklichkeit natürlich nur für historische Besen interessiere.
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