Ein schönes, typisches Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu Hause in Tokio, Miami oder Rio, damit sie eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, wie die Deutschen aussehen und ticken.
Und eine Flasche Schnaps für den Vorgesetzten.
Nach unserer Wanderung sind wir noch eine Woche in Heidelberg, das die längste Fußgängerzone hat, die ich je gesehen habe. Neben den üblichen Ketten gibt es viele Eisläden, Schokolaterien und andere, in denen der Tourist gerne einkauft.
Heidelberg ist größer als all die kleinen Städtchen, die wir auf unserer Wanderung durchquert haben, aber nicht so groß, daß man sich nicht schnell verziehen kann, wenn einem der Rummel zu viel wird. Angenehm.
Vom Kirchturm aus verschaffen wir uns erstmal einen Überblick – ah ja, da geht’s gleich lang …
… zur Alten Brücke aus dem Jahr 1788.
Neben dem Tor hält ein Affe den Besuchern einen Spiegel entgegen. Auf einem Schild steht:
„Was thustu mich hie angaffen?
Hastu nicht gesehen den alten Affen
Zu Heydelberg / sich dich hin unnd her /
Da findestu wol meines gleichen mehr.“
Wenn man will, kann man sich hier tatsächlich zum Affen machen und seinen Kopf in die Skulptur (von Gernot Rumpf, 1979) stecken, aber die Japaner gehen vorbei und wundern sich … wahrscheinlich schon lange über gar nichts mehr, höchstens darüber, wieso die Hobbits nicht endlich aus ihren Häusern kommen.
Auf der Brücke hat man einen gute Aussicht auf verschiedene Schlösser.
Auf der anderen Neckarseite kraxelt man dann zum Philosophenweg hoch und hat einen schönen Blick auf Ruine und Altstadt.
Fortsetzung folgt.
ich mag diese beschauliche Stadt :):):)
liebe Grüsse
Karen
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Ah, wat’n Service, mit Wackelbild, wie in den 70er Jahren! Doll!
Aber was ich sonst noch sehe, reizt mich persönlich nicht dorthin zu fahren. Ich weiß es auch nicht, ich mag irgendwie alles was südlich von Köln ist nicht. Schon der Dialekt würde mich umbringen…*ggg* Und die Fußgängerzone sieht wenig spannend aus.
Zum ersten Bild: Wer bitte kauft so was??? Und was kostet das eigentlich?
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…dort bin ich vor gut einem Jahr überall langgegangen, hat mir gut gefallen…und es gab extra leckeren selbstgebackenen Kuchen…
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Warst Du auch mal da?
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in heidelberg war ich uch noch nicht.
doch solche souvenirs würde ich nicht kaufen, nicht mal für den chef… haha.
videbites, wie habt ihr zwischen den wanderungen gelebt, gewohnt und geduscht?
hattet ihr günstge übernachtungen dazwischen?
danke für die schönen eindrücke deines urlaubs.
please more.
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Wer diesen Ramsch kauft, weiß ich auch nicht, folklorekunstinteressierte Chinesen und Koreaner vielleicht, das wäre nicht schlecht, dann landet das Zeug wieder da, wo es hergestellt wurde. Preise weiß ich auch nicht, aber ich denke mal, mit ein paar Euro bist Du dabei. Son Wetterhäuschen im Black-Forest-Look (isn’t it maaarvellous! Amazing!!) ist vermutlich etwas teurer, edler Geschmack hat seinen Preis.
Alles, was südlich von Köln ist, magst Du nicht? Das sind aber ganz schön viele Städte. Und Köln selbst ja auch nicht, wenn ich mich recht erinnere. Und nördlich von Köln? Auch kaum welche? Außer London natürlich. 😉
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… in Heidelberg? Ja 🙂 🙂 🙂 (ganz davon abgesehen, dass ich es auch, wie Japaner und Amerikaner beider Kontinente, für ein Bildungsmuß in Sachen Deutschsein halte und es schon deswegen besuchte … )
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Wenn der Kuchen selbstgebacken war, warst Du wahrscheinlich bei jemandem zu Besuch? Hier zu wohnen könnte ich mir auch durchaus vorstellen.
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Das kommt auf den Chef an … 😉
So eine Wanderung kann man sich individuell im Internet zusammenstellen, die Agentur macht das dann für einen, also sich nach Hotels und freien Zimmern erkundigen. Das schöne ist: Das Gepäck wird von Hotel zu Hotel gebracht, braucht man sich nicht mit abzuschleppen. Die Unterkünfte waren jetzt nicht besonders luxuriös, aber vollkommen okay, sauber und mit eigenem Bad, mehr brauch ich gar nicht, und immer ein gutes Frühstück dabei. Sechs Übernachtungen kosten 409 Euro, Einzelzimmer nochmal 100 Euro drauf, das finde ich günstig.
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*lach* Back to the roots.
Original Schwarzwälder Uhr made in Taiwan.
Oh Gott, hoffentlich liest mich hier keiner, aber es ist leider so, daß ich deutsche Städte gar nicht mag, außer Göttingen, Oldenburg, Schwerin, Berlin, Lübeck und Hamburg. Die sind toll!
Aber viele kenne ich auch nicht. Aber mich stößt schon der süddeutsche Dialekt ab und das Katholische natürlich auch.
Meine drei persönlichen Alptraumstädte: Salzgitter, Hildesheim und Offenbach.
Aber da will eh keiner wohnen. Wie es in Bitterfeld oder ähnlichen Herzchen aussieht, kann ich nur ahnen.
London fährt außerhalb JEDER Konkurrenz.
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…es war in einem winzig kleinem Café in der Fußgängerzone…sehr sympatische Bedienung…ja und ich fand es sehr gemütlich in Heidelberg, war aber auch Ende April dort und nicht in der Hochsaison…
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Aww, lang ist’s her… *nostalgisch werd*
Das Bild mit den Schlössern ist toll 🙂
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Im November ist ein Jazzfestival in Heidelberg – vom FfM ist es doch nicht so weit.
Danke!
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Schöne Impressionen und vor allem: Geniales Gif der Schlösser!
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Dazu fä#llt mir noch ein, was ein Kameramann kürzlich sagte: „Vordegrund macht Bild gesund.“
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Wow, das Festival geht ja über einen Monat 🙂 Oh, ich seh grad Brad Mehldau am 4.11. in Mannheim, aber da kann ich nicht, darn xD
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Danke, das freut mich!
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Das ist wahr, besonders wichtig bei Landschaftsbildern.
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