Das ist der Heilige Severin, Ende des 4. Jahrhunderts war er der dritte Bischof in Köln. Viel ist über ihn nicht zu erfahren: In der Nähe hat er wohl ein Kloster gegründet, und dort steht heute eine der zwölf großen romanischen Kirchen, die Kirche St. Severin in der – na? – richtig, Severinstraße.
Und in der nämlichen Straße betrieb er einen türkischen Imbiß, der noch heute existiert – ein frühes Beispiel von Völkerverständigung (wenn auch nicht der deutschen Rechtschreibung).
Die Figur, 1964 von Elmar Hillebrand geschaffen, erfüllt mit ihren 4,5 Metern Höhe die Funktion eines Brückenheiligen. Brücken wurden schon immer als Zeichen von Gefahr wahrgenommen, hier galt es, etwas zu überwinden, eine tiefe Schlucht etwa, oder einen reißenden Fluß, wenn man nicht aufpaßte, fiel man hinein. Daher fand man es nicht schlecht, wenn man unter dem Schutz eines Heiligen stand, und der Heilige Severin bietet sich bei einer Brücke, die seinen Namen trägt, ja von selbst an. Außerdem soll es bei allen Arten von Unglücken helfen, wenn man ihn anruft. Dem Historischen Stadtarchiv, das auch in der Severinstraße beheimatet war, hat das aber nicht viel genützt: Es stürzte 2009 in sich zusammen.
der heilige severin hat beim stadtarchiv gepatzt.
wahrscheinlich war er damit beschäftigt, andere zu schützen und konnte sich nicht ums archiv kümmern.
Gefällt mirGefällt mir
very interesting your blog I liked KOLN when I stayed
threre and you keep it upto date Danke!
Gefällt mirGefällt mir
Wer weiß, vielleicht ist es ihm zu verdanken, daß nicht noch Schlimmeres passiert ist …
Gefällt mirGefällt mir
You are welcome! I’m glad you enjoy it.
Gefällt mirGefällt mir
Severin, das klingt schon fast nach Kevin und das Schild sieht auch so aus. Dabei isses doch nur „dem heiligen Severin seine Frittebud“, eben auf neudeutsch.
Ich mußte gerade an das Wirtshaus im Spessart denken, wie das wohl heute heißt?
Da wäre auch Wirt’s Kebab Haus denkbar! Oder schlimmer gar Spes’s Art’s Imbiß(seit 1826)! Oh oh oh!
Gefällt mirGefällt mir
St. Kevin, der Schutzheilige aller Auszubildenden im 5. Lehrjahr, der Lieblingsheilige aller Friseurinnen, die „dat“ im Vornamen tragen (dat Schantall, dat Niekoll und dat Iewonn) – gute Idee. Um das Geld für die Heiligsprechung zusammenzubekommen (über 250.000 €), erheben wir Mautgebühren für das Befahren von Kevin’s Brücke.
Gefällt mirGefällt mir
feiner kleiner fotografischer und historischer einblick ins alte und neue köln…
Gefällt mirGefällt mir
Moment mal, Kevin’s Brücke? Hat sisch jeprügelt, wa, der olle Flabes und nun fehlt ihm nen Zahn, dat is ja widda tüpisch!
(PS: Lesen Sie jetzt in der Express: „Isch bin Kevin’s Lererin unt isch hab dem Jong allet beijebracht wadda weis!“)
Gefällt mirGefällt mir
Kevin dazu: „De Hillije vun de Bröck vun minge Zäng sin Kariu’s un Baktu’s. Woröm fraachste?“
Gefällt mirGefällt mir
Danke! 🙂
Gefällt mirGefällt mir
Frage: Wie nennen eigentlich die Kevin’s, oh pardon die Kevins dieser Welt IHRE Kinder?
Gefällt mirGefällt mir
Ach ja und hier isses wirklich ganz gruselig:
http://chantalismus.tumblr.com/
Gefällt mirGefällt mir
Witzig! Und da steht wahrscheinlich auch die Antwort auf Deine Frage, wie Kevin und dat Schantall ihre eigenen Kinder nennen: Melody Aaliyah, Zoe Tiana und Logan-Matiz … Himmel!
Gefällt mirGefällt mir
Man faßt es nicht! Wenn man die Seite so sieht, dann kann man sich echt nur noch wundern.
Hier, das ist mein Liebling: http://chantalismus.tumblr.com/post/35485144449/tyron-chase-und-die-geschwister-kevin-mandy#notes
Die ganze Anzeige ist klasse, dieses „It’s a son“ mitten in dem deutschen Text. Dann die Namen der Kinder, ein Kevin ist natürlich auch dabei, der Name Jerome mal ganz ganz anders geschrieben und Tyron-Chase. Die Jagd nach den Scheißnamen ist wohl geschafft! Kevin, Mandy, Dustin, Cindy….da wird wirklich kein Grusel ausgelassen, außer Schantalle natürlich.
Gefällt mirGefällt mir
Unglaublich! Als ob Schayne aus Bottrop als Witz nicht schon reichen würde.
Gefällt mirGefällt mir