Man könnte denken, es wäre nebelig gewesen vorletzte Nacht, war’s aber nicht: Der Qualm kam von der massenhaften rituellen öffentlichen Geldverbrennung zum Jahreswechsel, und besonders nervig ist das Getöse, das dabei gemacht wird. Ich habe eine saugute Idee (das Jahr fängt gut an!): Jeder, der an diesem irren Brauch teilnimmt, verzichtet darauf, nur einen einzigen Euro von seinem Verbrennungsbudget für diesen Quatsch zu opfern und überweist ihn stattdessen auf mein Konto. Im Gegenzug verpflichte ich mich, nur die Hälfte davon zu behalten, den Rest spende ich für Verbrennungsverletzte vom 31.12./01.01.
Besonders viele Verletzte gab es, so heißt es in den Nachrichten, weil es so warm war und die Knallköpfe es draußen viel länger aushielten, als in den letzten Jahren. Als ich gegen 2 Uhr morgens meinen Besuch zur Straßenbahn begleitete, kamen uns vereinzelt Leute im T-Shirt entgegen.
Und das ist wohl auch der Grund, weshalb hier noch Außengastronomie angeboten wird. Damit nicht zu viele kommen, hat man rote Neonröhren installiert.
rituelle öffentliche Geldverbrennung! Das ist ja wohl der Hit :)) :)) Ich wünsche Dir ein gutes Neues Jahr!lg
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Danke, das wünsche ich Dir auch!
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