Shoppen

Wer diese Kleider trägt, braucht keine Gesicht, ist die Botschaft. Und wer kein Gesicht hat, kann es auch nicht verlieren, da kann man richtig die Sau rauslassen. Gibt es diese Kollektion auch für Herren? Klar, das ist die Banker-Standardkleidung. Immer mehr Politiker sollen diese Mode jetzt auch tragen – selbst der im höchsten Amt.

0 Gedanken zu “Shoppen

  1. Das erinnert mich spontan an den etwas dümmlichen Film „Susan verzweifelt gesucht“, in dem eine Frau halbblind über die Bühne tappt, weil sie laut Anweisung ihres Chefs ihre Brille nicht tragen darf, wenn sie auftritt.
    Sie daraufhin zu ihrer Freundin: „Mein Gott, ich könnte es ja verstehen, wenn ich mir die Brille auf den Busen setzen würde, in diesem Saftladen guckt doch eh keiner woanders hin!“
    In diesem Sinne, hier ganz deutlich die Botschaft: no faces needed. 😉 Klare Tatsachen. Erfrischend, wenn die Modebranche mal Tacheles „redet“.

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  2. *g* – gerade vor ein paar Wochen habe ich den Film nochmal gesehen, aus reiner Neugier. Stilistisch waren die 80er Jahre grauenhaft, aber das denkt man wohl oft über zeitnahe vergangene Epochen. Kein großer Wurf, der Film, aber ein paar lustige Szenen gibt es. Die gewollte Erotik von Madonna wirkt aber nur lächerlich, daran hätte auch eine Madonna ohne Gesicht nichts geändert.

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  3. Dämliche Dialoge, eine unerträgliche Roberta und ihr Typ der „Badewannenkönig“, uffz, aber damals für uns (gerade so 19 rum) alles absolut genial, die Art von Madonna, dieses halb-schlmapige, halb-feministische, dahingerozte, das fanden wir toll. Es war genau die Zeit, in der frau ihren eigenen Stil finden wollte, ohne lila Latzhosen zu tragen und sich anzupassen. Dieses Stiefel anziehen und dann aus dem Laden gehen, haben wir auch gemacht und was hätte ich drum gegeben, so einen Koffer zu haben, die Susan ihn damals hatte. Was ich damals immer hatte, war diese weißen Spitzenhandschuhe und die zig Armreifen, das war so mein Style.
    und „Get into the groove“ einer meiner liebsten Tanzsongs.
    Witzig auch immer wieder, Filme im Film, wie in dem Fall „Rebecca“.

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  4. Damals habe ich ihn im Kino gesehen, soweit ich mich daran erinnere, fand ich an dem Madonna-Charakter nicht auszusetzen. Heute allerdings finde ich ihn nervtötend in seiner aufdringlichen Egozentrik. Dieses naive Dummchen, das die Arquette spielt, ist natürlich um kein Deut besser.
    Rebecca? Ich steh aufm Schlauch … wird das da zitiert?

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  5. Nein, Roberta sieht sich den Film an, alleine, vor irgendeinem Kuchen sitzend. (Ihr Geburtstagskuchen?)
    Ich kann zu Madonna fast nix mehr sagen, heute, weil ich sie nirgendwo sehe. Ich weiß auch nix über sie. So was geht alles an mir vorbei. Svea redet nicht viel über Stars. Aber das kann nicht mehr lange dauern…(Madonna ist aber wohl nix für die Altersklasse)

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  6. Rebecca ist großartig!
    Mrs. van Hopper! Und Maxim: „Kauen Sie nicht immer an den Nägeln, sie sind ohnehin schon häßlich genug!“
    -„Ach ich wünschte ich wäre eine Frau von 30 mit einem schwarzen Kleid und ner Perlenkette!“
    -„Da wären Sie aber kaum bei mir im Wagen!“

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