In so einem Haus kriegt man permanent aufs Auge gedrückt, daß man Massenmensch ist. Und die Gefahr, daß unter den Vielen, die alle in unmittelbarer Nähe wohnen, einer ist, der gern nachts laute Technomusik hört, ist relativ groß.
Das ist wahr. Und immer diese nach Urin riechenden Fahrstühle, auf die man da angewiesen ist. Mich würde dann auch immer mal interessieren, was die Mieten da kosten.
Das erste Bild könnte ja noch bei einem Dreigeschosser in irgendeiner bürgerlichen Schlafstadt am Rande des Ruhrgebiets entstanden sein. Doch das zweite Bild beraubt einen jeglicher Illusion. Willkommen in der Wohnraumnutzung.
Drei solche Klötze stehen da plötzlich in der Stadtlandschaft, die Bebauung ringsherum ist, soweit das Auge reicht, niedriger. Würde mich mal interessieren, wer da wen geschmiert hat, damit das bewilligt wird.
Ich habe recherchiert: 1 Zimmer, 35 m² 500 Euro, Strom und Heizung extra. Oder 64 m², zwei Zimmer, 890 Euro. Das Schwimmbad im Haus steht zur freien Verfügung, immerhin.
Viel zu teuer, aber man kann es verlangen, Köln ist eine der Städte, die immer noch wachsen, trotz des allgemeinen Bevölkerungsrückgangs. Wohnraum ist knapp.
Was das Wohnen in diesen Häusern so teuer macht sind vor allem die Fahrstühle welche permanent in Betrieb sind und richtig viel Allgemein-Strom verbrauchen.
Habe ich die Wahl, ich würde mich immer für ein Wohnhaus OHNE Fahrstuhl entscheiden!
So schrecklich wie ich diese Klötze auch finde, sie sind doch immer ein guter Orientierungspunkt in jeder Stadt.
Die Balkone mit den Scheiben in der Brüstung finde ich dagegen gar nicht mal so schlecht. Als meine Kids noch kleiner waren, habe ich immer Gucklöcher in den Sichtschutz geschnitten, um zu verhindern daß sich meine Pfiffikusse an der Brüstung hoch ziehen oder sich Treppchen bauen.
Stimmt, die sogenannten Nebenkosten sind hier sehr hoch. Unten im Foyer sitzen auch ständig irgendwelche Aufpasser, und die müssen ja auch bezahlt werden.
Hollalla, ich frage mich immer, wie es sich in so einem Kasten wohnt. Wenigstens ist die Aussicht gut.
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In so einem Haus kriegt man permanent aufs Auge gedrückt, daß man Massenmensch ist. Und die Gefahr, daß unter den Vielen, die alle in unmittelbarer Nähe wohnen, einer ist, der gern nachts laute Technomusik hört, ist relativ groß.
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Das ist wahr. Und immer diese nach Urin riechenden Fahrstühle, auf die man da angewiesen ist. Mich würde dann auch immer mal interessieren, was die Mieten da kosten.
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Das erste Bild könnte ja noch bei einem Dreigeschosser in irgendeiner bürgerlichen Schlafstadt am Rande des Ruhrgebiets entstanden sein. Doch das zweite Bild beraubt einen jeglicher Illusion. Willkommen in der Wohnraumnutzung.
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Drei solche Klötze stehen da plötzlich in der Stadtlandschaft, die Bebauung ringsherum ist, soweit das Auge reicht, niedriger. Würde mich mal interessieren, wer da wen geschmiert hat, damit das bewilligt wird.
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Ich habe recherchiert: 1 Zimmer, 35 m² 500 Euro, Strom und Heizung extra. Oder 64 m², zwei Zimmer, 890 Euro. Das Schwimmbad im Haus steht zur freien Verfügung, immerhin.
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Wat? Sind das normale Preise? Das kommt mir ja extrem teuer vor.
Japs. Ahäm. Abzahlung für unser Haus: 307 Euro. Nun ja. Aber eben MeckPomm. 😉
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sehr hässlich, gerade und unmenschlich, aber groß sehen die Balkons aus…vielleicht sind die Wohnungen ganz schön innen, aber entschieden zu teuer…
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Viel zu teuer, aber man kann es verlangen, Köln ist eine der Städte, die immer noch wachsen, trotz des allgemeinen Bevölkerungsrückgangs. Wohnraum ist knapp.
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Was das Wohnen in diesen Häusern so teuer macht sind vor allem die Fahrstühle welche permanent in Betrieb sind und richtig viel Allgemein-Strom verbrauchen.
Habe ich die Wahl, ich würde mich immer für ein Wohnhaus OHNE Fahrstuhl entscheiden!
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So schrecklich wie ich diese Klötze auch finde, sie sind doch immer ein guter Orientierungspunkt in jeder Stadt.
Die Balkone mit den Scheiben in der Brüstung finde ich dagegen gar nicht mal so schlecht. Als meine Kids noch kleiner waren, habe ich immer Gucklöcher in den Sichtschutz geschnitten, um zu verhindern daß sich meine Pfiffikusse an der Brüstung hoch ziehen oder sich Treppchen bauen.
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Stimmt, die sogenannten Nebenkosten sind hier sehr hoch. Unten im Foyer sitzen auch ständig irgendwelche Aufpasser, und die müssen ja auch bezahlt werden.
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Besonders, wenn es nur ein paar davon gibt. Der Dom als Orientierungshaus würde mir allerdings völlig reichen.
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