Skulpturenpark Stammheim

Wieder mal eine Skulptur aus dem Skulpturenpark in Köln-Stammheim, der zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist (das Foto ist allerdings aus dem Sommer). Der Künstler Burkhard Uliczka hat den Stamm einer jungen Weide in vier Stränge gespalten, die eine Edelstahlkugel umfangen. Das Werk heißt „Leben leben“.

0 Gedanken zu “Skulpturenpark Stammheim

  1. *staun*
    Weißt du was mich in solchen Momenten echt ärgert? Weil ich ähnliche selbst“gebastelte“ Kunstwerke zu Hause habe und nie daran gedacht habe, sie zu verkaufen.
    :))

    Like

  2. Zwischen Kunst und Bastelarbeit zu unterscheiden ist ja meist nur eine Sache der Perspektive. Manchmal, wenn ich durch Fotoausstellungen laufe, denke ich auch, daß meine besten Fotos, entsprechend vergrößert und aufbereitet, da viel besser hängen könnten. 😉

    Like

  3. armer baum!
    ich hätte keine lust, mich von einem selbsternannten „künstler“ für etwas, das dieser selbst als „kunst“ bezeichnet aufschlitzen zu lassen.
    im gegensatz zum baum hätte ich jedoch die möglichkeit mich zu wehren, was der baum leider nicht hatte.

    Like

  4. Das ist ja ein interessantes Gebilde. Dass der Baum übeleben kann, nehme ich an, da wird sich der Künstler erkundigt haben, aber ob man ihn lässt, das ist hier die Frage, vielleicht kann irgend jemand die Kugel gebrauchen und demontiert das Kuntwerk.
    Ich glaube, du musst das bei Gelgenheit überprüfen und updates machen, wie ich mit (meinem) dem roten Prachtapfel, noch gbt es ihn am Baum.
    🙂

    Like

  5. Ich hatte denselben Gedanken. Tatsächlich ist das vermutlich nicht schlimmer als das umfangreiche jährliche Beschneiden von Obstbäumen oder das Stutzen der Hecke. Und nichts im Vergleich zu den toten Fichten, die aus traditionellen Gründen in zwei Wochen als Kerzenhalter fungieren.

    Like

  6. Wenn man Weihnachten auf Kerzenlicht, freie Tage, Glühwein und leckeres Essen reduzieren würde, wäre ich sogar ein Riesen-Fan. Stattdessen stellen sich die Leute tote Bäume in die Wohnungen, und damit sie nicht ganz so trostlos wirken, wie sie sind, behängen sie sie mit Kitschkram, wie auch die übrige Wohnung. Aus allen Orten quillt sentimentale Musiksoße und schleimt die Ohren zu, während Familienmitglieder versuchen, die Harmonie herzustellen, die schon das ganze Jahr nicht da war – aber wenigstens erhält man teuer gekaufte Geschenke, die man nicht braucht.

    Am Schärfsten finde ich immer, wenn Heilig Abend irgendwelche Horrofilme auf den Privatsendern laufen, das ist dann so richtig Dada. 😉

    Like

Hinterlasse einen Kommentar