479,- Euro für ein Unikat von Coco de Bale, ca. 30 cm hoch – warum nicht, wer’s mag … Irritiert hat mich allerdings der Titel des Kunstwerks: „Ballerina“. Der Tänzerin, die da Modell gestanden hat, würde ich in keinem „Pas de deux“ begegnen wollen.
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0 Gedanken zu “Richartzstr.”
Spießer! 😉
Why not, Venus von Willendorf goes Swansea! Das Modell hat sicher keine Wattebäusche in der Pfanne gegrillt oder sich monatelange nur von Schnittlauchröllchen ernährt.
Aber abgesehen davon ist dieser unnatürliche Glanz des Teils reichlich unangenehm.
Die Bewohner der Straße tun mir leid, nie können sie ihren Straßennamen sagen, ohne ihn zu buchstabieren.
An die Venus habe ich auch gedacht, auch an die Nanas von Niki de St. Phalle. Aber mit Spießigkeit hat das nichts zu tun – stell Dir vor, Du wärst ein Mann und müßtes eine solche Ballerina im „Schwanensee“ mehrmals über Deinen Kopf heben, selbst Herkules hätte da Schwierigkeiten. 😉
Ach wo, der nicht. Na klar, kann so ein Hemdchen wie du sich das nicht vorstellen 😉 Aber davon mal ab, dachte ich, du meinst rein die Ästhetik.
Die Nanas sind wunderbar. Aber die ganze Polyesterarbeit hat die arme Niki de St. Phalle ja gekillt. Ich würde wahnsinnig gerne mal in den Tarotgarten.
Sehr interessant und sehr sehenswert, aber in mein Domizil würde ich es nicht stellen, weil es nicht ganz meinen Geschmack trifft. Dennoch beeindruckt mich die Ballerina. Kann den Titel durchaus nachvollziehen, alleine wegen der Haltung. Aber was sind schon Titel? Ein Beeinflussungsbeiwerk oder ein Erklärungsbedürfnis des Schöpfers? Jedenfalls sind sie nicht wichtig 😉
Übrigens schön, dass du auch noch immer hier bist und es dir offensichtlich gut geht 🙂
Schmales Hemd, das stimmt, ich habe Schwierigkeiten meinen eigenen Köper durch die Gegend zu tragen. 😉
Ich habe mal eine Ausstellung von Niki de St. Phalle gesehen, da hat sie an religiös anmutende Tryptichen mit Farbe gefüllte Luftballons befestigt und mit einem Gewehr darauf geschossen. Die Wirkung war recht heftig.
Da mußt du aber noch sehr jung gewesen sein, oder? So weit ich weiß, war das in den 70ern, nicht wahr?
Ich erinnere mich daran. Da fällt mir ein, daß ihre Biographie doch auch mal einen Kauf wert ist….gleich mal checken gehen….
Picasso z.B. hat seine Werke alle nicht benannt, das haben dann später die Kritiker und Händler gemacht. Es ist aber auch schwierig ohne Bezeichnung, wie sollte man z.B. „Frau mit Mandoline“ beschreiben, wenn man sich darüber unterhalten will: Viele Striche, braun melierter Untergrund, irgendwo könnte eine Frau sein, vielleicht an anderer Stelle ein Instrument …
Mein Geschmack ist die „Ballerina“ auch nicht, sie geht in Richtung Kitschkunst, finde ich. Aber ein Eyecatcher ist sie auf jeden Fall und strahlt auch eine gewisse Erotik aus.
Ach so, kleines Mißverständnis: ich war nicht dabei, habe die Werke erst später gesehen. Ich glaube, auf Farbbeutel hat sie in einer frühen Phase ihres Künstlerdaseins geschossen.
Keine Vase, eine Skulptur. Die Künstlerin benutzt oft Polyresin, ein Kunststein. Ob diese Ballerina auch daraus ist, weiß ich nicht genau, aber ich glaube, schon.
Gefällt mir sehr gut.
Auch wenn sie nicht so grazil wie eine Ballerina daherschaut. Die Ballettmäuse sind sowieso fast alle magersüchtig. Da schaut eine g’standene Frau schon viel besser daher, als so ein knöchernes Kluppensackl.
Spießer! 😉
Why not, Venus von Willendorf goes Swansea! Das Modell hat sicher keine Wattebäusche in der Pfanne gegrillt oder sich monatelange nur von Schnittlauchröllchen ernährt.
Aber abgesehen davon ist dieser unnatürliche Glanz des Teils reichlich unangenehm.
Die Bewohner der Straße tun mir leid, nie können sie ihren Straßennamen sagen, ohne ihn zu buchstabieren.
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An die Venus habe ich auch gedacht, auch an die Nanas von Niki de St. Phalle. Aber mit Spießigkeit hat das nichts zu tun – stell Dir vor, Du wärst ein Mann und müßtes eine solche Ballerina im „Schwanensee“ mehrmals über Deinen Kopf heben, selbst Herkules hätte da Schwierigkeiten. 😉
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Ach wo, der nicht. Na klar, kann so ein Hemdchen wie du sich das nicht vorstellen 😉 Aber davon mal ab, dachte ich, du meinst rein die Ästhetik.
Die Nanas sind wunderbar. Aber die ganze Polyesterarbeit hat die arme Niki de St. Phalle ja gekillt. Ich würde wahnsinnig gerne mal in den Tarotgarten.
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Sehr interessant und sehr sehenswert, aber in mein Domizil würde ich es nicht stellen, weil es nicht ganz meinen Geschmack trifft. Dennoch beeindruckt mich die Ballerina. Kann den Titel durchaus nachvollziehen, alleine wegen der Haltung. Aber was sind schon Titel? Ein Beeinflussungsbeiwerk oder ein Erklärungsbedürfnis des Schöpfers? Jedenfalls sind sie nicht wichtig 😉
Übrigens schön, dass du auch noch immer hier bist und es dir offensichtlich gut geht 🙂
Viele liebe Grüße aus dem Norden 🙂
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Schmales Hemd, das stimmt, ich habe Schwierigkeiten meinen eigenen Köper durch die Gegend zu tragen. 😉
Ich habe mal eine Ausstellung von Niki de St. Phalle gesehen, da hat sie an religiös anmutende Tryptichen mit Farbe gefüllte Luftballons befestigt und mit einem Gewehr darauf geschossen. Die Wirkung war recht heftig.
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Da mußt du aber noch sehr jung gewesen sein, oder? So weit ich weiß, war das in den 70ern, nicht wahr?
Ich erinnere mich daran. Da fällt mir ein, daß ihre Biographie doch auch mal einen Kauf wert ist….gleich mal checken gehen….
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Picasso z.B. hat seine Werke alle nicht benannt, das haben dann später die Kritiker und Händler gemacht. Es ist aber auch schwierig ohne Bezeichnung, wie sollte man z.B. „Frau mit Mandoline“ beschreiben, wenn man sich darüber unterhalten will: Viele Striche, braun melierter Untergrund, irgendwo könnte eine Frau sein, vielleicht an anderer Stelle ein Instrument …
Mein Geschmack ist die „Ballerina“ auch nicht, sie geht in Richtung Kitschkunst, finde ich. Aber ein Eyecatcher ist sie auf jeden Fall und strahlt auch eine gewisse Erotik aus.
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Ach so, kleines Mißverständnis: ich war nicht dabei, habe die Werke erst später gesehen. Ich glaube, auf Farbbeutel hat sie in einer frühen Phase ihres Künstlerdaseins geschossen.
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ist das Glas ? ist das ne Vase ? 🙂
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Keine Vase, eine Skulptur. Die Künstlerin benutzt oft Polyresin, ein Kunststein. Ob diese Ballerina auch daraus ist, weiß ich nicht genau, aber ich glaube, schon.
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danke 🙂
sehr interessant
liebe Grüsse
Karen
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Gefällt mir sehr gut.
Auch wenn sie nicht so grazil wie eine Ballerina daherschaut. Die Ballettmäuse sind sowieso fast alle magersüchtig. Da schaut eine g’standene Frau schon viel besser daher, als so ein knöchernes Kluppensackl.
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Aber versuch die mal über Deinen Kopf zu heben …
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