Sonntagnachmittag

Was macht man an einem verregneten Sonntagnachmittag in der Großstadt? Man spielt Herbst von seiner angenehmen Seite: Die Museumsbuchhandlung lädt wie immer zum Stöbern ein. Dann läßt man alle Starbucks und Bäckereikettencafés links liegen und geht schnurstracks ins Antik-Café, um bei ausgezeichnetem Kuchen und Milchkaffee seine Nase in die Neuerwerbungen zu versenken. Der Tag ist gerettet.

0 Gedanken zu “Sonntagnachmittag

  1. Morgen Videbitis!!!

    Ahhhhh….:>>
    Cafe-Trödel….ich liebe es.Ich war mit meiner Oma früher sehr oft dort.Ein kleines,antikes Schätzchen was bewart werden MUSS.

    Hab nen schönen Tag….

    LG mosi

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  2. Das einzige, was mich zurück in die Großstadt bekäme, sind Nachmittage, wie du ihn beschrieben hast- yep!
    Fehlt bei mir noch: Auf dem Oberdeck durch die Stadt schaukeln lassen, Gratispostkarten sammeln, Flyer, Broschüren mitnehmen und später daraus Collagen gestalten. Dinge für einen exquisiten kleinen Salat kaufen und dann schnell nach Hause.
    Ach ja, heiße Schokolade mit SAHNE und Schokostreuseln….Paradies, hier bin ich!

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  3. Der Kakao im Café soll aus echter Schokolade sein, habe ich gestern gehört – dazu bekommt man ein ganz kleines Gläschen Eierlikör mit einem Sahnehäubchen gereicht – auf Kosten des Hauses.

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  4. „An St. Agatha“ heißt die kleine Straße, eine Nebenstraße der Schildergasse direkt am Kaufhof auf der Seite des Parkhauses.

    Im Ludwig-Museum, das stimmt, gekauft habe ich das Buch „Liebe Deine Stadt“, es handelt von einem Kunstprojekt von Merlin Bauer über die Nachkriegsarchitektur Kölns:

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  5. einfach clever, die städter 🙂 stimmt, museumsbuchhandlung ist sowieso eine welt, in der man nicht nur die zeit, sondern auch das wetter vergisst. und das antik-café ist gar reizvoll anzusehen. in der innenstadt?

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