Stadtwald

Schön schön – noch nie so viele Narzissen wie in diesem Jahr im Stadtwald, tausende, wirklich schön anzusehen im Sonnenschein. Aber wer hat die alle gepflanzt? 1-Euro-Jobber? Also Angehörige des staatlich verordneten Arbeitsdienstes? Manchmal bin ich aber auch sowas von unromantisch!

10 Gedanken zu “Stadtwald

  1. Vielleicht machen die das hier auch? Keine Ahnung.
    Zwei Seelen (mindestens) streiten – ach – in meiner Brust: Sehe ich einfach nur Schönes, denkt es in mir sofort: Moment mal! Das kann doch nicht … da ist doch was faul, wo ist denn da der Haken! Und überhaupt: Die Welt ist schlecht, etc. Erzählt und belegt mir andererseits jemand, warum und weshalb alle und alles schlecht ist und weshalb die Welt demnächst untergeht, fallen mir sofort tausend Sachen ein, die gut und lebenswert sind und Freude bringen, wenn man nur bereit ist, genau hinzusehen und nachzufühlen.
    Eigentlich fühle ich mich ganz wohl damit, nur manchmal kommt eins von beiden übertrieben raus, wenn es gar nicht angebracht ist … 😉
    1-Eurojobs sind wirklich eine Sauerei und ärgern mich kolossal, aber hat das hier was zu suchen? |-| Nee, eigentlich nicht.

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  2. Manchmal muss und soll man Dinge in ihrer Schönheit so nehmen wie sie sind. Jetzt stell dir einmal vor, du lernst eine total nette Frau kennen (so wie mich … ;D), wieso muss da immer der Hund irgendwo begraben sein? Und wenn er wo begraben liegt, dann genieße die Zeit bis dahin so weit wie möglich. Es kann sich immer noch zum Negativen wenden. Dir fehlt die Gelassenheit etwas anzunehmen, so wie es gerade ist. Wenn sich dann herausstellt, welcher Betrug dahinter steht, dann kannst du dich noch immer gehörig aufregen. So wie du alles hinterfrägst, bist du jede Sekunde auf 120. Da wirst du keine 60 Jahre alt!

    Über die 1 Euro Jobs reden wir hier jetzt nicht, vielleicht ein anderes Mal.

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  3. So ein bißchen Gezetere tut ja manchmal auch gut, nur sollte es zur rechten Zeit stattfinden , und das ist manchmal das Problem. Du hast natürlich völlig Recht: Gelassenheit ist eine Lebensaufgabe, die man gar nicht oft genug üben kann – vorausgesetzt, die anderen lassen einen (in einem Theaterstück Sartres heißt es: „Die Hölle, das sind die anderen.“ Aber das stimmt nur zur Hälfte, denn die anderen sind auch – oder können sein – der Himmel).
    Jaaa – total nette Frauen lerne ich gerne kennen, ohne begrabene Hunde natürlich besonders, aber den finden die dann unter Umständen bei mir ;D

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  4. Solange der Hund nicht stinkt. 😉

    Klar muss man sich aufregen. Wer das einmal nicht tut, ist vermutlich schon tot. Aber was ich eben meine, nicht alles hinterfragen, manchmal auch 11e einmal gerade sein lassen. Weil eben der Augenblick (ich habe wieder das schöne Bild mit den gelben Blüten vor mir) so schön ist und den einfach wirken lassen.

    :wave:

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  5. „Auf Grund der Zugriffsregeln Ihres Unternehmens wurde diese Website (…) gesperrt, da festgestellt wurde, dass sie eine Bedrohung für die Sicherheit Ihres Rechners oder des Unternehmensnetzwerks darstellt. Diese Website wurde mit Malware/Spyware verbunden.“ … wurde mir gesagt, als ich Deine website anklickte. Sowas …

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