Hier wurde letzte Woche eine 5-Zentner-Bombe gezündet, entschärfen ging nicht, das war zu gefährlich. „Das arme Gebäude, schaut nur wie es nun aussieht!“, könnte man jetzt denken, aber das hat tatsächlich nichts abgekriegt, sondern sah schon immer so aus (es ist eine Kirche, hier habe ich mal davon erzählt). Der Bereich wurde in einem Radius von 500 Metern abgesperrt, die Anwohner evakuiert.
Das war gar nicht so einfach, denn dieses Gebäude steht in umittelbarer Nachbarschaft zum Fundort: Das dreiflügelige Uni-Center (von dem ich hier schon mal erzählt habe). Jeder Balkon ist eine Wohnung, hier allein wohnen 2.000 Menschen. 5.000 Anwohner insgesamt mußten ihre Wohnungen verlassen. Eigentlich war bereits gegen 23 Uhr alles bereit zur Sprengung, wenn nicht immer wieder irgendwelche Hohlköpfe die Absperrungen ignoriert hätten, um eine bessere Sicht zu bekommen. So verzögerte sich die Sprengung bis nach 1 Uhr, die Sperrung wurde gegen 1.30 Uhr wieder aufgehoben. Abgesehen davon ist alles glimpflich verlaufen.
Tja, wie soll ich sagen. Ob man nicht doch diese Menschenintensivhaltung besser gleich mitgesprengt hätte. Aber das ist böse, denn es gibt sicher Leute, die auch an so einer Heimat hängen…
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Servus!
Scroll mal das Wohnsilo-Foto schnell rauf und runter.
Optische Täuschung! – Die Balkone wandern horizontal hin und her..;-)
Zufällig entdeckt, weil ich den Eintrag heute schon mal gesehen hatte
und dann zügig runterscrollte um den Kommentar zu lesen.
(Bin ein neugieriger Bursche..;-D
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Hi Videbitis,
Freunde von mir kamen auch kaum raus aus Köln.
Und dieses ständige Gegaffe und „Im-Weg-Rum-Gestehe“ hasse ich auch wie die Pest… :>
Das die Menschen nicht mal in Ruhe und Vernünftig ihre Arbeit machen können.
ÄTZEND!!!
LG mosi
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Ich habe mir sagen lassen, drinnen sei es gar nicht so schlecht, wie es von außen aussieht, es gibt sogar ein eigenes Schwimmbad.
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Stimmt. Und wenn man dann anhält, rucken sie wieder zusammen, als wär nichts gewesen. 😉
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Du sagst es.
Die Autos stauten sich die ganze Aachener hoch, bis über Braunsfeld hinaus, und das ist ja nun eine ganz andere Gegend.
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Unfassbar, ehrlich.
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Dass man beim Anblick dieser Kirche „Oh Gott!“ denkt, funktioniert jedenfalls immer noch, und offenbar helfen solche Stoßgebete. Schön, dass die Sprengung des Blindgängers problemlos gelungen ist. Ich hatte übrigens an Dich gedacht, als ich davon in den Nachrichten hörte.
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Obwohl sich die Architektur nach innen fortsetzt, sieht es da etwas freundlicher aus – zeige ich demnächst.
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Ja, zeig mal …
Übrigens habe ich gerade zufällig festgestellt: Wenn man Deinen Eindruck so schnell runterscrollt, vom Foto der Kirch über Fassade des Uni-Centers, dann korrespondiert das durchaus.
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