Eierplätzchen

Hier kann man schön draußen sitzen – als Eskimo. Aber drinnen ist es auch gemütlich, wenn es nicht zu voll (und damit zu laut) ist. Guter Kuchen!

Den Namen des ovalen Platzes „Eierplätzchen“, an dem das Café liegt, findet man in keinem Stadtplan, denn er ist keine offizielle Bezeichnung. Gibt man ihn aber in Google Maps ein, wird er angezeigt, und auch jeder Taxifahrer weiß sofort, wo man ihn findet, wenn man danach fragt.

0 Gedanken zu “Eierplätzchen

  1. Oja, da am Eierplätzchen habe ich ziemlich oft gesessen. Wann immer ich die letzten Jahre in Köln war und Zeit für einen Kaffee hatte, bin ich da gewesen. Drinnen ist es in der Tat seltsam laut, vor allem wenn am Nachmittag viele Mütter mit Kinderwagen da sind, die Mütter schnattern, die Kinder plärren, der Espressoautomat kreischt. Der Kabarettist Jürgen Becker verkehrte auch machmal hier. Vor Jahren habe ich zusammen mit einem Freund einen Krimi geschrieben, der zum Teil in Köln spielt und auch just in diesem Café am Eierplätzchen. Derzeit sieht es ein bisschen trotslos da aus. Wird Zeit, dass der Frühling kommt.

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  2. Ja, das ist eine schöne Gegend, die Kölner Südstadt. Bis in die 80er Jahre war hier das Szeneviertel, Kneipen, Cafés und kleine Läden gab es hier in einer Anzahl, wie sonst nirgends in der Stadt. Das hat sich inzwischen geändert, „die Szene“ gibt es so gar nicht mehr, und die anderen Viertel haben in Richtung Spaßgesellschaft aufgeholt. Ich finde ja, dem Viertel hat das ganz gut getan, es ist ruhiger geworden. Die Wirte sehen das natürlich anders, sie trauern den alten Zeiten (und dem Umsatz) ein bißchen hinterher.

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