Hier kann man schön draußen sitzen – als Eskimo. Aber drinnen ist es auch gemütlich, wenn es nicht zu voll (und damit zu laut) ist. Guter Kuchen!
Den Namen des ovalen Platzes „Eierplätzchen“, an dem das Café liegt, findet man in keinem Stadtplan, denn er ist keine offizielle Bezeichnung. Gibt man ihn aber in Google Maps ein, wird er angezeigt, und auch jeder Taxifahrer weiß sofort, wo man ihn findet, wenn man danach fragt.
das eierplätzchen hat wohl ein bisschen die zeichen der (winter)zeit verschlafen, schat aber sonst recht schnucklig aus
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Oja, da am Eierplätzchen habe ich ziemlich oft gesessen. Wann immer ich die letzten Jahre in Köln war und Zeit für einen Kaffee hatte, bin ich da gewesen. Drinnen ist es in der Tat seltsam laut, vor allem wenn am Nachmittag viele Mütter mit Kinderwagen da sind, die Mütter schnattern, die Kinder plärren, der Espressoautomat kreischt. Der Kabarettist Jürgen Becker verkehrte auch machmal hier. Vor Jahren habe ich zusammen mit einem Freund einen Krimi geschrieben, der zum Teil in Köln spielt und auch just in diesem Café am Eierplätzchen. Derzeit sieht es ein bisschen trotslos da aus. Wird Zeit, dass der Frühling kommt.
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lautstärke im cafe vertrage ich auch nicht gut, da kann der kuchen noch so gut schmecken.
der name des platzes ist „niedlich“.
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…wenn Du weiter solche Café- und Kuchenempfehlungen aussprichst, komme ich nach Köln!
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hm…und wie ist dieses eskimocafe auf dem eierplätzchen situiert?
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Vielleicht haben sie keinen Abstellraum. Oder sie sind heillose Wetteroptimisten.
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Ja, das ist eine schöne Gegend, die Kölner Südstadt. Bis in die 80er Jahre war hier das Szeneviertel, Kneipen, Cafés und kleine Läden gab es hier in einer Anzahl, wie sonst nirgends in der Stadt. Das hat sich inzwischen geändert, „die Szene“ gibt es so gar nicht mehr, und die anderen Viertel haben in Richtung Spaßgesellschaft aufgeholt. Ich finde ja, dem Viertel hat das ganz gut getan, es ist ruhiger geworden. Die Wirte sehen das natürlich anders, sie trauern den alten Zeiten (und dem Umsatz) ein bißchen hinterher.
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Deshalb muß man vorher immer kucken, wie voll es ist. Im Sommer z.B. wollen immer alle draußen sitzen, da ist es schön leer, schau hier:
http://koelnbilder.blog.de/2007/08/28/cafe_am_romerpark_mainzer_str_eierplatzc~2882186/
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Hey, prima! Morgen nachmittag habe ich Zeit, paßt Dir 15 Uhr?
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Am Rand. Blöderweise habe ich kein Foto. Das Eierplätzchen ist eigentlich eine große Verkehrsinsel, ein bewachsener Kreisverkehr, auf dem im Sommer manchmal die Eierplätzchenband (eine Art Nachbarschaftsmusikgruppe) spielt.
Ah – es gibt sogar einen Wikipediaeintrag, mit Foto:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eierpl%C3%A4tzchen
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…Mist, da habe ich schon was vor…
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Na, macht ja nichts. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. 🙂
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tatsächlich, das sieht ja schon witzig und echt eiförmig von oben aus—was es alles gibt! auch die anordnung der autos ist zum lächeln 😀
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oder schon recht alt, da fließen die jahreszeiten ja eh mehr oder weniger ineinander J
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