Aah – die Elbe bei Rühstädt. Hier waren wir letztes Jahr schon einmal. Eine herrliche Landschaft. Auf der anderen Seite ist schon Sachsen-Anhalt, diesseits sind wir noch in Brandenburg. Die Elbauenlandschaft ist die größte intakte und zusammenhängende ihrer Art weltweit, habe ich mal gelesen, ich vermute, auch das ist indirekt der Existenz der DDR zu verdanken. Eine solche Gegend ist optimal für folgende Tiere:
Störche. Über 40 Storchenpaare brüten hier alljährlich, weshalb Rühstädt von der Stiftung Europäisches Kulturerbe den Titel „Europäisches Storchendorf“ verliehen wurde.
Viele Häuser hier tragen Storchennester, in denen, als wir da waren, jeweils 3 bis 4 Jungstörche saßen und auf Fressen warteten.
Idylle …
… die aber nicht jedermanns Sache ist. Oder die Farbe war billig.
Morgen leihen wir uns ein Rad …
… und fahren übers Land. Eine schöne Abwechslung nach all den Bergen.
…sieht aus, wie in längst vergangenen Tagen…sehr heimelig…
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Ja, die Störche, ich sehe sie zu gerne. Als ich Kind war, waren sie sehr bedroht, glaube ich und ich habe nur einmal welche gesehen, am Neusiedlersee.
Neulich sah ich auf dem Feld nebenan einen ganzen „Schwarm“ (irgendwie sieht man sie sonst meist nur einzeln oder als Paar), nachstoppelnd. Die Maat erfreut diese Tiere immer sehr. Das ist der gedeckte Tisch.
Storchennester gibt es hier auch sehr viele, riesige Teile, auch die Vögel sind wirklich groß und die „Küken“ (der Begriff paßt nicht für diese Riesen) sind dauerhungig, wie alle Vögel.
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Beschauliches Leben auf dem Lande, wie ich es auch von füher kenne, sehr schön für ein paar Tage.
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Ja, ich seh sie auch gern. Das Nest ist ja schon riesig. Störche haben den Drang, jedes Jahr daran herumzubauen (das erinnert mich an Eigenheimbesitzer, die ich kenne ;-), uns so kann ein Nest bis zu zweitausend Kilo schwer werden.
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ich mag störche auch gern, doch haben sie vergessen, mir ein baby vorbeizubringen. ;9 :))
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Glaub ich sofort.
Jaja, die kenne ich auch. Das ist leider bei einem alten Haus sowieso unvermeidbar. Grauenvoll aber, wenn das zum Lebensinhalt wird.
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Die Störche tun nun wirklich, was sie können – ein bißchen muß man schon selbst mithelfen. 😉
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10 Stunden. In 10 Stunden hocke ich wieder im Büro und wegen Deiner Stationsschilderungen und -bebilderungen werde ich die ganze Zeit denken: „Ich mag nicht arbeiten, ich mag reisen *schmoll*“. Na vielen Dank auch ;). Und das Schlimme ist, ich werde mich auch bei den restlichen Stationen nicht davon abhalten können, reinzuschauen. So viele können es gar nicht sein. Es sind doch hoffentlich noch viele?!
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Ja, daran könnte ich mich auch gewöhnen, ans Reisen. Leider ist Rühstädt die letzte Station, aber ich zögere den Abschied noch ein bißchen hinaus, ein paar Einträge kommen noch. 🙂
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