Ich kenne den Spruch als: Wohin ich meinen Arsch setze, ist mein Königreich. 😉 Den Mors kann man wenigstens nirgendwo liegen lassen, den Hut schon.
Ein eindrucksvolles Foto, allerdings musste ich zweimal gucken. Nahm ich doch auf den ersten Blick eine Straße überspannende Dekorationsplane mit durchhängenden Bögen wahr, und überlegte, wieso, warum, erst beim zweiten Hingucken offenbahrte sich mir trotz der Überschrifft der Himmel in seiner ganzen Röte mit der dunklen Wolkenwand, die sich über das Naturspektakel schieben will. Ui, da überfiel mich das Gefühl Armageddon über den Lichtpunkten der dunklen nassen Straße. Schon toll, zumal auch die Leutreklamen so stechend klar sind.
Da kann man sich gleich eine ganze Geschichte dazu ausdenken. Abendroot mokt Story goot.
🙂
Im Stil amerikanischer Gangsterfilme? Zwei Brutalinskies von der Köln/Kalk-Connection fahren mit quietschenden Reifen vor, springen aus dem Wagen, stürmen ins „Oma Kleinmann“ und bestellen mit mühsam unterdrückter Wut Schnitzel komplett und zwei Kölsch – aber dalli!! Da! Ein Blitz!! Ein Donner – als die Tür aufgeht und …
Ich dachte mehr an Horror-Science-Fiktion:
…
Die Leuchtreklameschriftzüge werfen ihr kaltes Licht auf die leergefegten Gehsteige, über den nassen Asphalt gleiten die abgeblendeten Scheinwerfer der dahin rasenden Fahrzeuge, der erschreckte Blick hoch in die Straßenflucht kristallisiert die Aufmerksamkeit auf das wie ein flammendroter Vorhang heraufziehende, direkt hinein in die Stadt einbrechende Grauen, und …
ah – verstehe. Dann nichts wie weg, denn gleich reißt die Erde auf und erste laserähnliche Strahlen aus dem blutigen Himmel schlagen in die Häuser ein, während ein ohrenbetäubender Lärm die Luft zum zittern bringt. Plötzlich …
Aber ich spotte gar nicht. Die bei der Polizei sind mal wieder dümmer, als sie selbst erlauben: Natürlich könnte R2-D2 auch als Staubsauger arbeiten. Die Frage ist nur: Was macht er mitten auf der Straße? Und wo ist Luke Skywalker?
Danke! Das war echt Glück: Ich war per Rad auf dem Weg zu einer Freundin. Das Foto habe ich freihändig gemacht, allerdings bin ich dafür vom Rad abgestiegen. 😉
aber sicher gilt das auch für deine stadt.
norddeutschland ist überall. :))
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Du meinst, es ist eine Sache der inneren Einstellung? „Wherever I lay may hat, I’m at home“, sang Paul Young einst. Fehlt mir nur noch der Hut. 😉
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Ha, die Straße kenne ich, denn da hat meine Freundin mal gewohnt. Ganz schön lautes Teil, allerdings einige kultige Läden, damals, Ende der 80er…
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Ach ja und „Elke’s Grillhaus“, die Apostrophen lassen grüßen!
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Ja, laut, im Universitätsviertel, viele Kneipen, Cafés und Imbisse, aber auch kleine Buch- und Klamottenläden. Es ist nett, wenn man in der Nähe wohnt, aber in der Straße selbst lieber nicht.
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*g* stimmt, war mir noch gar nicht aufgefallen.
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*g* Schöner Spruch…
geniales Foto!
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Siehste, das isses eben, es ist schon so normal geworden, daß es einem nicht mehr ins Auge springt.
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Ich kenne den Spruch als: Wohin ich meinen Arsch setze, ist mein Königreich. 😉 Den Mors kann man wenigstens nirgendwo liegen lassen, den Hut schon.
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Herrlisches Foto! Da krieg ich gleich Heimweh …
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Ein eindrucksvolles Foto, allerdings musste ich zweimal gucken. Nahm ich doch auf den ersten Blick eine Straße überspannende Dekorationsplane mit durchhängenden Bögen wahr, und überlegte, wieso, warum, erst beim zweiten Hingucken offenbahrte sich mir trotz der Überschrifft der Himmel in seiner ganzen Röte mit der dunklen Wolkenwand, die sich über das Naturspektakel schieben will. Ui, da überfiel mich das Gefühl Armageddon über den Lichtpunkten der dunklen nassen Straße. Schon toll, zumal auch die Leutreklamen so stechend klar sind.
Da kann man sich gleich eine ganze Geschichte dazu ausdenken. Abendroot mokt Story goot.
🙂
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Wenn das so weiter geht, nehmen sie es eines Tages noch im Duden als zulässig auf.
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Danke! 🙂
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Das freut mich! – also, das Lob natürlich, nicht Dein Heimweh. 😉
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DAS fürchte ich auch…
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Im Stil amerikanischer Gangsterfilme? Zwei Brutalinskies von der Köln/Kalk-Connection fahren mit quietschenden Reifen vor, springen aus dem Wagen, stürmen ins „Oma Kleinmann“ und bestellen mit mühsam unterdrückter Wut Schnitzel komplett und zwei Kölsch – aber dalli!! Da! Ein Blitz!! Ein Donner – als die Tür aufgeht und …
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Ich dachte mehr an Horror-Science-Fiktion:
…
Die Leuchtreklameschriftzüge werfen ihr kaltes Licht auf die leergefegten Gehsteige, über den nassen Asphalt gleiten die abgeblendeten Scheinwerfer der dahin rasenden Fahrzeuge, der erschreckte Blick hoch in die Straßenflucht kristallisiert die Aufmerksamkeit auf das wie ein flammendroter Vorhang heraufziehende, direkt hinein in die Stadt einbrechende Grauen, und …
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ah – verstehe. Dann nichts wie weg, denn gleich reißt die Erde auf und erste laserähnliche Strahlen aus dem blutigen Himmel schlagen in die Häuser ein, während ein ohrenbetäubender Lärm die Luft zum zittern bringt. Plötzlich …
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Nur kein Spott, sieh nur, sie sind unter uns.
;D
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Aber ich spotte gar nicht. Die bei der Polizei sind mal wieder dümmer, als sie selbst erlauben: Natürlich könnte R2-D2 auch als Staubsauger arbeiten. Die Frage ist nur: Was macht er mitten auf der Straße? Und wo ist Luke Skywalker?
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Teuflisches Rot!
Frohes Neues Jahr!
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Hölle auf Erden? Hoffentlich wird das Jahr besser! Dir jedenfalls auch ein gutes neues.
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Ein Superfoto! Und genau den richtigen Augenblick erwischt. Nur mal so aus Interesse: Freihand oder Stativ?
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Danke! Das war echt Glück: Ich war per Rad auf dem Weg zu einer Freundin. Das Foto habe ich freihändig gemacht, allerdings bin ich dafür vom Rad abgestiegen. 😉
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