… heißt diese Plastik von Monika Simon. Den Blick beschattet, damit man weit in die Zukunft sehen kann, Männer und Frauen gleichermaßen – allerdings in verschiedene Richtungen.
Der Stammheimer Schloßpark, am nördlichen Rand Kölns rechtsrheinisch direkt am Fluß gelegen, ist immer einen Besuch wert, er ist sehr ruhig, wenig besucht, relativ weitläufig und von Jahr zu Jahr immer wieder teilweise mit neuen Skulpturen bestückt. Nur Kaffee und Kuchen muß man sich woanders besorgen.
Sehr symbolträchtig, Männer und Frauen in verschiedene Richtungen fahren zu lassen. Das Gefühl kann frau leider nicht so ganz von der Hand weisen.
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Das ist mein Lieblingspark; diese Mischung aus Natur und Kunst mit Rhein ist einmalig. Es gibt jedes Jahr zu Pfingsten eine neue Staffel der „Einblicke – Rheinblicke“.
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Da sagst Du was, mann leider auch nicht. Vielleicht sollte mann/frau nicht immer so angestrengt nach vorn schauen, sondern einfach mal zur Seite … 😉
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Eignet sich auch hervorragend als Ziel für eine gemütliche Radtour, immer am Rheinufer entlang. Nur, wie gesagt, den Proviant sollte man nicht vergessen.
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Das wär’s vermutlich! Frage auch: Wer von denen hat den Gedanken: Hm, wer weiß, vielleicht ist die andere Richtung sogar die bessere?
Weißt du ein wenig mehr über die Intention der Künstlerin? Ach so, halt, link, ich wert mal schnuppern gehen…
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Leider erfährt man nix. Naja, vielleicht bist du schlauer.
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Keine Ahnung, wer sich das ausgedacht hat, auf jeden Fall ein Rheinliebhaber, der das Offensichtlichste nicht sieht (hier gefunden: http://www.rheinblicke-einblicke.de/willkommen.htm)
„Fahrräder, Autos, Züge, Schiffe fahren normalerweise geradeaus. Dieses geradeaus ist aber sehr unspezifisch und richtet sich nach dem Ziel und der Wegeführung. Beobachtet man also den Schiffsverkehr auf dem Rhein, so fahren alle Schiffe subjektiv geradeaus, rheinaufwärts wie rheinabwärts, wobei linksrheinisch rheinaufwärts nach rechts und rheinabwärts nach links meint, rechtsrheinisch sich das Ganze gegengleich präsentiert. Und egal in welchem Schiff man sich befände, die Biegungen und Windungen des Rheins würden durch das Geradeaus-Gefühl nivelliert. Gegen diese Orientierungsschwierigkeiten (und mit einem Augenzwinkern) hilft nun die Skulptik (eine Kombination von Skulptur und Plastik) von Monika Simon, also: Volle Fahrt Voraus.“
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schön … nur dieses blau „beisst“ sich etwas mit dem schönen naturgrün …
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Ja, genau das habe ich auch gedacht. Es soll wohl die Assoziation zu Wasser wecken, vermute ich, und es fällt sehr auf, schon von Weitem fragt man sich: Was soll das denn sein.
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Das Blau finde ich auch interessant.
Ob es sich beißt, kann ich jetzt nicht so bestätigen. Vielleicht ist es die Assoziation mit Wasser – aber wieso läuft es dann auf der schiefen Ebene nicht aus?
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Gefroren? Permafrost? Zwischen den Geschlechtern? Wer weiß …
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Frost?
Wer weiß. Man läuft gefühlskalt aneinander vorbei und erkennt nicht sein Gegenüber?
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