Manchmal kann man bei Vollmond die einzelnen Mondkrater nicht richtig erkennen, also besorgt man sich eine Zweimeterleiter, steigt bis zu Spitze, schon ist man etwas näher dran. So ähnlich verhält es sich mit diesem Ausguck am Potzdamer Platz, denn was man dort oben sieht ist das:
Die Fassade des Hauses rechts ist übrigens nur auf eine Plane gemalt, ich weiß nicht genau, ob das so bleiben soll – ich habe mich aber vergewissert, daß sich dahinter ein echtes Haus befindet.
Die dreistöckige Einkaufspassage in der Neubebauung des Potsdamer Platzes unterschiedet sich kaum von anderen „Einkaufsparadiesen“, alle möglichen Ketten sind hier vertreten.
Anders das Sony-Haus – architektonisch sehr reizvoll, eröffnet es immer neue Perspektiven.
50 Kilometer 500 Meter weiter – aber bei Regen und Kälte leider geschlossen:
Das folgende Haus ist auch ganz neu – die Baufirma hat damit geworben, daß man sein Auto mit dem Aufzug zu seiner Etage mitnehmen und neben seinem Schlafzimmer parken kann, kein Scherz.
Das Haus steht nicht etwa in einem der dringend sanierungsbedürftigen Viertel, sonder mitten in – Kreuzberg! – ein Hoch auf die Gentrifizierung. Da die Anwohner langsam die Nase voll haben, daß ihnen ihr Viertel kaputt gemacht wird, wacht jede Nacht Wachpersonal in dem kleinen Container, um zu verhindern, daß auch weiterhin Farbbeutel an die Fassaden geworfen werden.
Schatzilein, du warst aber auch an den ekligsten Ecken Berlins. Also wirklich! Das nächste Mal gehste nur noch mit Mama LWT, so kann es ja nicht weiter gehen!!!
LikeLike
cool brauch ich mir den Baufortschritt bei dem Wetter nich selber ansehen (letztes Bild :)) )
liebe Grüsse
Karen
LikeLike
Aber nicht nur – ich war auch in ein paar schönen Ausstellungen. Schau morgen.
LikeLike
Ist sogar schon bewohnt, so wie es aussah.
LikeLike
oh da muß ich wohl doch mal gucken gehen 🙂
LikeLike