„Happiness is a warm gun (Bang Bang Shoot Shoot)“ (Beatles) – oder was soll das bedeuten? Und befrackte Ratten zeigen ihre Ehrerbietung … wo bleibt da die Bahnpolizei? Subkulturelle Graffiti an Bahneigentum ist ein eigenes Kapitel in der deutschen Rechtsgeschichte, die Bahn hat eigene Sonderkommissionen gebildet, um der sprayenden „Verbrecher“ habhaft zu werden!
Ach soo – ist nur Werbung, das ist natürlich was anderes … geradezu künstlerisch, diese Darstellung – finden wahrscheinlich auch die verantwortlichen Bahnoberen. Außerdem bringt das natürlich jede Menge Geld.
Eine Stadt - viele Seiten 
Das erinnert mich an ein Schild in den Londoner Bussen, darauf stand:
Graffitti is vandalism
and vandalism is a crime.
Irgendein Scherzbold hat das natürlich zum Anlaß genommen, da etwas zu verändern, er ersetze vandalism durch art.
Graffitti is art
and art is a crime.
Hörrlich auch immer die Leute, die in der Deutschen Bahn aus:
Nicht hinauslehnen
Nicht hinsehen oder Ich hasche
gemacht haben.
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Ach Du Schreck!!
Das hab ich ja noch gar nicht gesehen.
Na, so kann man natürlich auch von der sanierungsbedürftigen Fassade ablenken. 😉
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es wird halt bei uns mit zweierlei mass gemessen.
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Wir selbst messen ja auch mit zweierlei Maß ;-))) Wenn ich das als Graffiti irgendwo gesehen hätte, hätt ich gesagt: boh, toll, der/die kann was. Aber an dieser Stelle gefällt es einem natürlich nicht und es bleibt ein schaler Nachgeschmack.
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Pericoloso sporgersi – meine erste Begegnung mit fremder Sprache.
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Ist auch schon wieder weg. Ich glaube, sie haben angefangen, oder? Mit dem sanieren, meine ich.
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Pericoloso klingt gänzlich ungefährlich, finde ich.
Eher so: „Herr Ober und dann hätten meine Gattin und ich noch einen…..hm ja, heute ist ein besonderer Tag, ach bringen Sie doch bitte zwei Pericolosi bitte, aber kalt!“
-„Lieblings, du verwöhnst mich!“
-„Aber mein Schatz, für dich ist mir doch nichts zu teuer….“
(Früher hätte ich jetzt geschrieben: Steward, bringen Sie doch bitte…*lach*)
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Keine Ahnung.
Ich geh aus Gewohnheit immer am Seiteneingang raus.
Weil meinen Kindern möchte ich das Gewimmel in der Vorhalle echt nicht zumuten, die werden da meist übersehen. 😦
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Ja, das stimmt, aber es ist schon ein Unterschied: Wir unterscheiden zwischen Original und Fälschung, und das Original ist uns natürlich lieber als das nur Nachgemachte. Die Bahn handelt dagegen ethisch gesehen zynisch: Auf der einen Seite kriminalisiert sie ein subkulturelles Phänomen, auf der anderen Seite bedient sie sich der Elemente dieses Phänomens, sobald jemand kommt und mit Geldscheinen wedelt.
Hier kannst Du übrigens jede Menge Graffiti ansehen, die meisten sind aus Köln.
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Wasser predigen, Wein trinken. Hat sich nichts geändert seit Heine.
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Und in der Bahn steht dann: „Piccolo sporgersi“? Macht auch Sinn, ein kleines bißchen Hinauslehnen ist ja erlaubt.
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Das kann ich gut verstehen – ich bin gar nicht so klein, werde aber auch immer übersehen (oder die Leute sind blind). 😉
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„(Bahn)Steward, zwei Perico…äh…dingenskirchen und lehnen Se sich nisch immer so weit raus, dat is unjesund! Immer nur piccolo, comprende?“
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Erst am Samstag hätte ein Asiate den Kleinen am Gleis 10 fast mit einem roten Trolli umgenietet. Ich konnte nur mit einem Griff in die Jacke verhindern, daß er das Gleichgewicht verlor und eventuell in die Ritze zwischen Bahn und Bahnsteig fällt.
Ich bin ganz schön laut geworden!!!
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