Ich gehe gern auf Friedehöfe, sie sind Orte der Stille außerdem ist es interessant zu sehen, wie sie sich unterscheiden. Gleich hinter dem Eingang befinden sich Kindergräber, ich weiß nicht, ob die später noch umgebettet werden oder ob hier vor kurzem etwas Schlimmes passiert ist, jedenfalls sind es recht viele.
Die Beigabe von Lieblingsspielzeug erinnert an altägyptische Begräbnisriten …
und steht in reizvollem Kontrast zum Umgang mit den Gräbern der Erwachsenen – schiefe Grabsteine sind eher die Regel, und pflegeintensive Beete gibt es gar nicht. Sehr sympathisch, hier möchte ich auch begraben werden.
An einigen Stellen sieht es fast so aus, als befände man sich noch auf dem unordentlichen Hof des Steinmetz.
Noch hundert Jahre, und man wird sehen, ob die Flügel ihn halten.
Ungewollter Pflanzenschmuck, aber schön.
Nähmaschinen-Singer ist hier gelandet, nebst einem Teil seiner Familie (mindest 24 Kinder von fünf verschiedenen Frauen – und das sind nur die, von denen man weiß. Eine seiner Frauen soll übrigens das Modell für die Freiheitsstatue gewesen sein, heißt es bei Wikipedia).
Diese beiden Grazien stehen nicht bei Mr. Singer, hätten aber gleichwohl gut zu ihm gepaßt.
Warst du schonmal auf spanischen Friedhöfen??!!
Die sehen toll aus.Meist gibt es dort Urnengräber IN Wände eingelassen.Diese sind dann liebevoll verziert.
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Schöööööne Bilder!
Singer war ein schlimmer Finger. 😉
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War ich noch nicht, aber ich habe schon mal welche in Filmen gesehen. Das geht dann über mehrere Etagen, oder?
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Ja genau….sieht total schön aus!!!
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ich find FHs auch immer wieder schön und irgendwie beruhigend
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