Eisenmarkt / Aachener Str.

Ein Denkmal zu Lebzeiten, das gab’s hier bis dahin noch nicht: Als es 1992 aufgestellt wurde, hatte der berühmte Volksschauspieler Willy Millowitsch (1909 – 1999) noch ein paar Jahre vor sich. Ich habe ihn nie live erlebt, das Theater Millowitsch gibt es aber noch, es wird von seinem Sohn Peter erfolgreich weitergeführt.
Die in künstlerischer Hinsicht mißlungene Figur wurde zum großen Teil von Harry Owens gestiftet, dem Begründer des „Traumtheater Salome“. Dieses Zelttheater, gekennzeichnet hauptsächlich durch Akrobatik, Tanz und (etwas zu gewollte) Poesie, versuchte, sich im Schweif von Zirkus Roncalli zu etablieren.

0 Gedanken zu “Eisenmarkt / Aachener Str.

  1. Die Skulptur hat wirklich in keinster Weise Ähnlichkeit mit diesem Schauspieler, wobei sie mir grundsätzlich gefällt. (Und hier wieder das Bild aus deinem Miles Davis Musikvideo. Wusste ich es doch! ;))

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  2. Gut aufgepaßt 🙂
    In „keinster Weise“ ist aber übertrieben – die Leute, die ich hierherführe, erkennen sofort, wer das sein soll. Vielleicht verwechselst Du ihn mit jemand anderem? :>>

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  3. Na gut, die Brille hat den Bildhauer wohl überfordert, ich sach ja, eine schlechte Skulptur. Außerdem kann man auch das Ausschlußprinzip anwenden: Adenauer sah gaaanz anders aus und Trude Herr sowieso – bleibt also nur noch einer übrig. 😉

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