Venloer Str.

Die hohe Zeit der irischen Pubs in Deutschland ist, glaube ich, vorbei, und da die Leute immer weniger Geld für die Gastronomie haben, weil die Preise dort immens gestiegen sind, lohnt es sich wahrscheinlich immer weniger, das wohlschmeckende, aber noch mal extra teure Bier anzubieten. Und da weniger Leute kommen, ist auch das Essen nicht immer so frisch, wie es sein sollte, und man geht woanders hin, selbst wenn man es sich leisten will – eine Abwärtsspirale, die nicht selten zur Schließung führt. Ich kenne noch vier irische Kneipen in der Stadt, zwei liegen im Touristenviertel und leben von den Besuchern aus Großbritannien, eine liegt im Studentenviertel, und die auf dem Bild, die etwas abseits liegt – ich gebe ihr nicht mehr lange.

7 Gedanken zu “Venloer Str.

  1. Mensch, ist das schwül heute – ein kühles Newcastle oder Kilkenny’s wäre jetzt genau das richtige – auch wenn es vielleicht noch etwas früh ist. Außerdem würde die Kundschaft komisch kucken, von den Chefs ganz zu schweigen 😉

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  2. Schwül ist es hier nicht, sogar angenehm trocken warm, was für Wiener Verhältnisse nicht normal ist.
    Ich pfeif mich gar nicht, was die anderen sich dabei denken, nur einen mords Spitz hätte ich schon, wenn ich jetzt auf ein Bier ginge.
    :wave:

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  3. Guiness ist ja ziemlich special und polarisiert: Entweder man schwört drauf – oder mag es gar nicht. Ich gehöre eigentlich zur zweiten Gruppe, aber mit Sekt verdünnt … hm, müßte ich mal probieren.

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  4. Das könnte Dich umstimmen, das war ein interessantes Geschmackserlebnis. Es ist nicht mehr so bitter und durch den Sekt bekommt es das gewisse Etwas. Kalt sollte es schon sein, das Getränk.
    Als Gläser kann ich großvolumige Rotweingläser empfehlen.

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