Das sind sogenannte Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig – man soll nicht im Wortsinn darüber stolpern, sondern sich daran erinnern, daß in dem Haus, vor dem sie im Boden eingelassen sind, einst Opfer und Verfolgte des Naziregimes gelebt haben. Die ersten Stolpersteine wurden in Köln ohne Genehmigung verlegt, nach einigen Streitereien einigte man sich aber, inzwischen gibt es über 1500. Die Aktion wurde auf andere Städte ausgedehnt, ca. 13000 Stolpersteine sind in 280 Städten und Gemeinden zu finden. Die Messinplatten, in die jeweils ein Name eingraviert wird, sind 10 x 10 cm groß und werden durch Spenden finanziert, ein Stein kostet 95 Euro. (Quelle: Wikipedia)
Cool!
Davon habe ich schon bei Qype gelesen.
Das ist eine derartig gute Idee, die unbedingt nachahmenswert ist!
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In Wien gibt’s was Ähnliches, aber nicht von dem Demnig, habe ich bei Wiki gelesen.
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Ich lese, einen Stein gibt es. Na, nicht gerade üppig, oder?
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Das ist ein tolle Aktion, die Du da dokumentierst!
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Ja – und inzwischen ist die Wahrscheinlichkeit ja ziemlich groß, daß man mal darüber „stolpert“.
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