Da die alte Oper aus bekannten Gründen größtenteils zerstört war, beauftragte man den Architekten Wilhelm Riphahn in den 50er Jahren, an anderer Stelle eine neue zu bauen.
Und weil an Kultur in Zeiten knapper Kassen immer als erstes gespart wird, ließ man das Gebäude soweit verkommen, daß man Anfang dieses Jahrzehnts darüber spekulierte, ob es nicht billiger sei, es ganz abzureißen anstatt zu sanieren. Per Ratsbeschluß im Jahr 2005 entschied man sich für die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes, das benachbarte Schaupielhaus sollte durch eine neue Spielstätte ersetzt werden sowie andere Abrißarbeiten auf dem Platz erfolgen.
Und bei dem Beschluß ist es dann geblieben. Die Ratsherren und -damen reiben sich die Hände, schließlich ist man seinem Beruf voll und ganz gerecht geworden: Tatkräftig Beschlüsse fassen. Was? Die Umsetzung? Wohl verrückt geworden, was? Das kostet doch Geld …

oh, das sieht ein wenig abgetackelt aus.
LikeLike
Nach dem nächsten Krieg, ist das alles weg.
LikeLike
Nicht umsonst stehen Löschfarzeuge und Hydranten immer parat.
Oder ist die Oper in Köln nicht „inflammable“ 😉
http://www.bestpractice-feuerwehr.de/ereignisse/brande/feuer-im-u-bahnhof-deutsche-oper
LikeLike