Als ich neulich am Dom herumlungerte auf der Suche nach guten Motiven, entdeckte ich eine Baustelle. Baustellen ziehen mich magisch an, ich will sofort wissen, was die da wieder für einen Mist hinbauen. Freundlicherweise haben sie es schon mal auf große Planen gemalt: Tiefgaragenzugang, Klo, Kiosk und Zugang zum Südturm des Doms (?). Ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll, aber ich glaube, das geht in Ordnung: Der Dom ist so riesig, da werden die kleinen Kästen kaum auffallen.
Eine Stadt - viele Seiten 
Mhhmmm, sieht mir auch nicht so schlecht aus.
Was mich stört, ist der undurchsichtige Kubus. Ich hätte als Architekt auf Glasbauweise gegriffen, um die Gesamtheit des Doms nicht zu stören.
Aber vielleicht ist auch die glatte, schmucklose Form ein schöner Kontrast zur verspielten Gotik.
Du lungerst also und wartest auf Baustellen. Interessant! :))
LikeLike
Ja, die Kamera immer im Anschlag, mit zweidimensionalem Blick, damit ich ungefähr weiß, wie das Foto aussehen wird, hungrig wie ein Junkie, allerdings nach der richtigen Perspektive. Wenn ich die Kamera extra zu Hause lasse, bedaure ich es unterwegs, wenn ich ein potentielles Bild sehe – vielleicht sollte ich in einer RTL-Show auftreten, „Hilfe, die Bilder beherrschen mich“? ;D
Wenn es fertig ist, zeige ich Bilder vom Neubau.
LikeLike
Hm, es ist wohl immer schwierig „altes“ (dem Dom) mit „neuem“ (diese komischen Bauten)zu mischen.
Im ersten Moment bin ich alles andere als angetan.
LikeLike