"Wohngemeinschaft" in der Richard-Wagner-Str.

Der Kunstautomat von vorgestern hängt in einer relativ neuen … wie soll man sagen: Bar, Café, Kneipe – alles zusammen, aber nichts richtig. „Die Wohngemeinschaft“ heißt der Ort, da er aus mehreren verschieden gestalteten Zimmern besteht: Auf dem Bild sieht man den Hauptraum, Mobiliar aus den 50er und 60er Jahren bestimmt das Bild, viele Sessel und Sofas, in denen sich sehr gemütlich quatschen läßt. Am hinteren Ende ist eine Art Mädchenschlafzimmer – auch aus längst vergangenen Jahrzehnten, um die Ecke steht ein VW-Bus mit Polstern ausgelegt, in einem Zimmer liegen hippieske Sitzmatratzen auf dem Boden, und im letzten Raum steht eine Tischtennisplatte. Abends ist es z.Zt. DIE angesagte „Location“ in der Stadt und entsprechend voll, aber sowas wechselt ja schnell. Nachmittags ist es jedenfalls sehr schön, Kaffee und Kuchen sind gut.

0 Gedanken zu “"Wohngemeinschaft" in der Richard-Wagner-Str.

  1. Hey, davon brauchen wir aber noch mehr Bilder!
    Ich liebe solche Kneipen.
    Übrigens du liebst doch auch Kirchen, vor allem ungewöhnliche, da hab ich einen Buchtip für dich:

    Kleine, private spirituelle Plätze (Kirchen wäre das falsche Wort) in Garagen, Kellern, Höhlen usw. Ein bezauberndes Buch.

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  2. Im Moment habe ich nicht mehr, die hinteren Räume sind zu dunkel, und mit Blitz fotografiere ich nicht so gern. Aber vom Schlafzimmer mache ich bei Gelegenheit noch Bilder.

    Danke für den Tipp!

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