Fotografen haben Geduld – auf wen warten die wohl? Prominenz, Stars? Nein, in diesem Fall auf das richtige Licht, die richtige Beleuchtung. Marlene Dietrich hat mal gesagt, sie sei „totfotografiert“ worden – dieses Gebäude könnte das wahrscheinlich auch von sich sagen:
Aber es ist auch wirklich schön, bei diesen milden Abendtemperaturen auf der rechten Rheinseite zu sitzen und zuzusehen, wie die Sonne hinter dem Dom verschwindet. Viele Touristen kommen nicht darauf, hierher zu kommen, da der Trubel auf der anderen Seite ist – die bessere Sicht hat man definitv von hier. Vorm Hyatt gibt es sogar einen Biergarten, in dem man auch eine Kleinigkeit essen kann.
Allerdings sind die Preise hier gesalzen, ein Weizen kostet 4,20 Euro, deshalb sollte man sein Bier und eine Tüte Chips am Kiosk kaufen und sich auf die Uferbegrenzungsmauer setzen, dort sitzt man sehr gemütlich, und das Klo im Hyatt darf man trotzdem benutzen.
Eine Stadt - viele Seiten 
Oh, jetzt bringst du mich wieder auf viele dumme Ideen! 😀
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Aha!
So geht das also. Videbitis sitzt gemütlich beim Weizen auf der Kaimauer und sieht zu, wie die armen Fotografen auf das richtige Licht warten, dann schnappt er sich eine Kamera, saust davon, so schnell die alten Beinchen noch können (Schnappatmung, Kreislauf und Rücken), entwendet den Film und hat dann die schönsten Kölnbilder. 😉
Und was den Vergleich Dietrich und Dom angeht: Der hat sich immerhin nicht die Zähne ziehen lassen, damit die Wangen einfallen. *g*
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schöne stimmung in schönen bildern eingefangen.
das beste an der „anderen“ rheinseite ist nach wie vor der ausblick
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Pah – hab ich doch gar nicht nötig, viel zu anstrengend, diese Rennerei. Bei mir werden die Fotos aus der Hüfte geschossen – peng, schon hab ich wieder eins im Kasten. Da hilft es dem Dom auch nicht, wenn er seine Türme noch so weit in den Himmel reckt, gnadenlos wird er abgeschossen.
Der ein oder andere Zacken ist ihm übrigens schon aus der Krone gefallen, weshalb man ihn nie ohne Gerüst sieht.
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Danke.
Ja, da bin ich ganz Deiner Meinung. Man kann am Rhein entlang auch sehr schön spazieren gehen bis zur Südbrücke und darüber hinaus, die Stadtsilhouette immer im Gegenlicht.
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Dumme Ideen? Hoffentlich nichts Illegales. 😉
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Bild 2 und 4 sehen original aus wie Postkarten. Hab ich übrigens auch in GB oft gedacht: Wieso soll ich das jetzt fotografieren, ich kaufe lieber ne Postkarte, die ist dann doch schöner. Aber natürlich der Stolz: selbst fotografiert.
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DAS ist auch eine schöne Idee! :yes:
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Nein, aber Zeitintensiv…..:D
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Wenn auch totfotografiert, sehr schöne Stimmung. Die bayrisch karierte Tischdecke in Köln find ich schön. 😉
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Und da zu sitzen nach einem langen Tag, in relativ ruhiger Umgebung und in netter Gesellschaft sein Bier zu schlürfen ist sehr angenehm.
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Nun, ich gestehe… die Kombi mit in Ruhe zu fotografieren UND dabei ein schönes Weizen zu trinken hat tatsächlich was. 😉
Das zweite Foto ist ein Traum…
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Ich hatte auch schon öfters mit dem Gedanken gespielt, wegen des Sonnenuntergangs dort zu stehen. Aber anscheinend ist er ja schon ‚wegfotografiert‘, nix mehr übrig. Deine sind schön geworden.
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Danke, manchmal hat man echt Glück mit dem Licht. 🙂
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Danke. 🙂
Der Dom regeneriert sich über Nacht, am nächsten Tag ist alles wieder so, als wäre nichts passiert.
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Das gehört zu einem guten Foto dazu.
Und ein guter Fotograf „erzwingt“ auch manchmal das Glück. 🙂
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