Nicht nur die große Stadt hat vielfältige Gefahren, vor denen man sich in acht nehmen muß, auch in der freien Natur lauern Fallen, die dem ahnungslosen Besucher nach dem Leben trachten, wie hier im nahe gelegenen Kottenforst. Ein Hoch auf den Gewässerwart!
Ohahoha!
Das ist ja was für Vaters Tochter.
Das ist ja fast noch schöner als zwei Schilder, die sich im Laufe meiner Zeit als Mieterin (Götter, bin ich froh, daß DIE vorbei ist) so anfanden, wie etwa:
„Keine Fahreder anstelen!“
und (Renovierung des Treppenhauses)
„Bitte nur jede zweite Stuffe betretten.“
Was dein „Achtung“-Schild betrifft: Vielleicht ist das des Rätsels Lösung. (hihi, fast hätte ich des Rätsel’s Lösung geschrieben): Verbotsschilder und Warntafeln werden neuerdings kollektiv in China hergestellt, das ist billiger. Dann werden sie per PC-Programm ins Englische und von da aus ins Deutsche übersetzt. Auf dem Wege über die unwegsamen Gebiete des Ex-Ostblocks geht dabei schon mal die Metalltafel verloren und ankommen tut hier ein Zettel mit gar fragwürdiger Rechtschreibung und Grammatik, in etwas Plaste gehüllt.
Und der Gewässerwart, der hängt da irgendwie mit drin….oder er merkt einfach nix mehr. 😉 (Hast du das Wasser mal gekostet?)
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:))
Hätte es nicht eigentlich „jedde zweitte“ heißen müssen?
Und wenn man den Gewässerwart darüber aufklären will, daß kein Mensch diesen Steg zum Angeln betreten würde oder könnte (es sei denn, er hätte artistische Ambitionen), muß man vermutlich eine Hotline in Indien anrufen.
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Achtung?
Haben Stegangeln betretten unfugt, dann rufen Hotlein 0190-87L65B4321 oder drücken Rautetaste!
Sind mit Serviz zufriedn- bittä saggen sie es Gewäserwart.
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Das ist wirklich gut? 🙂
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Genau, für stopen bite drüken Tasse 1.
Das Fragezeichen nach „Achtung“ gefällt mir übrigens sehr gut, da hat man das Gefühl, man sollte besser folgen, aber es bleibt die eigene Entscheidung, man sollte das viel öfter machen: „Vorsicht?“ – ja, gut, denkt man, vielleicht haben sie recht. „Betreten verboten?“ – heute nicht mit mir, das Eis trägt doch. „STOP?“ auf dem Straßenschild könnte allerdings verheerende Folgen haben.
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*lach* Ich hatte den gleichen Gedanken, auch daran, daß es eine Frage sein könnte im Sinne von: Hast du genug Achtung vor der Natur und einem Warnschild, das sinnvoll ist?
Achtest du?
Stoppst du?
Bist du vorsichtig?
Denkst du daran, daß betreten hier verboten ist?
Übrigens fast ein surreales Gedicht. Die Schlußzeile.
Einsturz Gefahr
Das ist genial!
Bist du in der Bibliothek? Mist, sonst würde ich dich bitten, das mal LAUT zu lesen, das ist herrlich, da ist Musik drin! Aber vermutlich hast du das bereits gemacht. *gg*
PS: Gedichte von LWT gibt es noch! Siehe Freundes-Eintrag.
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*Das häte Er sisch können sparen. So ein Steeeg betriet doch so wiso Keiner.*
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Wie kreativ die Deutsche Sprache doch sein kann, wenn man nur will. 🙂
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-d- kreativ eben :))
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Aber falls doch, hat der Gewässerwart zumindest keine Shuhldt …
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Andere Leute zerbrechen sich den Kopf, um sowas hinzukriegen – dieser Alltagspoet schüttelt das mal eben so aus dem Ärmel. 😉
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Gibt doch mal ein Poetron Gewässerwart betreten Stege und Achtung? ein, mal sehen, was bei raus kommt. Hihi….
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Ich finde das Wort Gewässerwart an sich höchst teutonisch kreativ. Dabei wird uns die üble und übertriebene Kämmerei immer nachgesagt …. :))
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Im Gewässer ward der Gewässerwart nach Art des Gewässers….usw
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verwässert entartet. 🙂
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Die Art des Entwässerns…(hat er etwa einen Wasserkopf?)
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Poetron dichtet folgendes:
Die Ode an das Stege Achtung?
Gewässerwart.
Ja totes Ding du!
Stege Achtung?, mein zerknickter Ast.
Bei Oma im Universum!
Betretet – du mußt es rufen!
Oh dümliches Glück!
Gewässerwart du.
Klein in allen Welten.
Gewässerwart zwischen Pumpen und Senden.
Stege Achtung? ja so gemein.
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Genial!
Das Ding ist zwar eigentlich grottenschlecht, aber für so was doch köstlich.
„Bei Oma im Universum!“- wie geil ist das denn?! :))
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