Jahrelang bin ich auf dem Weg zur Arbeit an diesem Kunstwerk vorbei gefahren und habe mich immer bedauernd gefragt, wieso das eigentlich niemand repariert, irgendwie erschien es mir falsch, diese eingebeulten Stahllinsen, wie sie da verschoben im Netz durchhängen. Um so überraschter war ich, als ich erfuhr, das alles seine Richtigkeit hat. „Doppelkörper in flexiblem Stahlnetz“ heißt es und ist von dem Kölner Künstler Ansgar Nierhoff 1971 geschaffen worden. Das Verlagshaus Wienand hat es 1985 gekauft und zwischen die beiden Brandmauern gehängt. Man kann davon halten, was man will: Irritierend ist es auf jeden Fall.
AaaahhhhhJA!
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ja aber was will der Künstler uns damit sagen (oder der Kunstkäufer) :>>
liebe Grüsse
Karen
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*lach* genau das habe ich auch gesagt, als ich erfuhr, daß das so sein soll.
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Das ist eine gute Frage … ich vermute: Gar nichts Bestimmtes. Es sorgt für Irritation, ist ein Blickfang, man hält einen Moment inne – das war’s schon. Wenn es gut läuft für die künstlerische Intention, unterhalten sich die Menschen darüber, für einen Augenblick ist man aus dem normalen Alltag herausgezogen. Insofern sind wir hier ein voller Erfolg. 😉
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Dazu habe ich ungefähr solch einen Bezug wie zu einer vergammelten Badewanne. ;D :))
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nun denke ich auch schon die ganze Zeit darüber nach 🙂
es muß also gute Kunst sein 🙂
liebe Grüsse
Karen
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