Im Zollhafen

Wenn der Hase genauso strahlt wie dieses Federvieh, sollte es nicht allzuschwer sein, die Eier zu finden. Bleibt nur zu hoffen, daß die nicht auch aus Neon sind.

Schöne Tage, laßt es euch gut gehen!

31 Gedanken zu “Im Zollhafen

    1. Als Lohnsklave freue ich mich natürlich über die zusätzlichen freien Tage. Darüber hinaus habe ich mit der ganzen Angelegenheit nichts zu tun, außer, daß mir meine Begleiterin ein sehr leckeres Marzipanei geschenkt hat.:-)
      Kannst Du der Feierei nicht auch aus dem Weg gehen?

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      1. …ich lebe paradiesisch ruhig, Weihachten nur ein Feiertag…Sylvester ohne Knallerei, Karneval fast unbekannt und Ostern begegnet mir nur in Form der unvermeidlichen Schokoladeneiern im Supermarkt…und dann im Wald…

        …wolltest Du nicht Deine Arbeitsstunden verkürzen?

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        1. Ja, habe ich, zweieinhalb Tage arbeite ich nur noch, aber einmal an der Freiheit geschnuppert, kann ich den Hals gar nicht voll genug kriegen.;-) Diese Woche also nur anderthalb Tage arbeiten – herrlich!

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          1. …dann war es an der Zeit…hört sich gut an…ich bin fast sicher, würde man allen die Freiheit geben zu tun, was sie möchten, würde auch alle Arbeit getan und viel Freude dabei….

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            1. Wenn es so was wie Weltvernunft gibt, wird es eines Tages dazu kommen – es ist doch völlig sinnlos, die Strukturen einer Arbeitsgesellschaft aufrecht zu halten, wenn es gleichzeitig immer weniger Arbeit gibt, da sie immer mehr von Maschinen erledigt wird. Und statt Arbeitslosigkeit zu bezahlen vor dem Hintergrund einer Wiedereingliederung (wohin?), kann man das Geld den Leuten auch so geben. Aber wie der olle Marx schon wußte: Die Produktionsverhältnisse sind immer langsamer als die Produktivkräfte, das dauert also wohl noch etwas.

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              1. …das dauert und viele Menschen selber brauchen auch etwas Veränderung in ihrem Denken, aber das würde dann schon kommen, zu mehr Freude hin an der Freude anderer…ohne diese unsinnige Konkurrenz ginge es auch der Natur besser…

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  1. der moderne mensch kommerzialisiert jeden feiertag um des profits wegen.
    dazu noch das bundesweite tanzverbot zu ostern und die von der fsk verbotenen filme zur öffentlichen aufführung sprechen für sich.

    für mich schaut es nach einem anarchronismus aus.
    zu gern würde ich heute den film das leben des brian sehen.

    du nicht auch? 😉

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    1. Danke für den Tipp – wir haben mit dem Gedanken gespielt, zum Streetfoodfestival zu gehen, aber Sonntag war’s zu naß, und heute waren wir in einem Konzert in St. Pantaleon. Warst Du da, am Stadion?

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        1. Ja, habe ich gesehen, in Ehrenfeld. Was mich da abschreckt, ist, daß man 2 Euro Eintritt zahlen soll – nicht, weil ich es mir nicht leisten könnte, oder weil ich zu geizig bin, sondern grundsätzlich: Stell Dir vor, Du würdest auf der Zülpicher Str. Falafel essen wollen, müßtest aber vorher Eintritt bezahlen, um den arabischen Imbiß überhaupt betreten zu dürfen. Hä? Da schmier ich mir doch lieber zu Hause ein Butterbrot;-)

          Ein Oratorium, mit Kammerorchester, Chor, Orgel und Solosängern, von einem Komponisten Jahrgang 1964 – eine Mischung aus Musik aus der Romantik und neueren Tönen. Mein Fall war es leider nicht: St. Pantaleon sieht von außen größer aus, als sie tatsächlich ist, aber der Sound hallt trotzdem sehr lange nach. Wenn dann alle Beteiligten gemeinsam loslegen und der Hall dann noch dazukommt, entsteht ein solcher Krach, jedenfalls in meinen Ohren, und dazu dann noch die leicht schrägen modernen Passagen, die sie anhörten, als hätte sich einer verspielt oder versungen – furchtbar, nach einer Viertelstunde sind wir schon wieder gegangen. Aber wir geben nicht auf. Dienstag, 10.04., um 20 Uhr gibt es ein Bach-Orgelkonzert in St. Pantaleon, und Pfingstmontag, 16 Uhr ein Konzert in St. Ursula, beides Eintritt frei. Falls Du auch hingehst: Sei zeitig da, wenn Du sitzen willst. Oder interessiert Dich sowas gar nicht?

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  2. Salve!

    Wie zu lesen ist, hast du nun mehr Freizeit, dich vom 8-Stunden-
    Erwerbsarbeitstag befreit. Gratulation!..;-)
    Jetzt kannst du ja mal wochentags entspannt am „Hafen der Liebe“
    ankern, vormittags ein Straßencafe besuchen und während die
    Leute geschäftig und gestresst vorbeihuschen, ein großes Stück
    Schwarzwälder Kirschtorte „aufgabeln“..;-D

    „Zollfreie“ Musikalie: … 🎶 https://tinyurl.com/ybnqqr4e 🎶 …
    Bringt Schwung in die Bude bzw. beschwingt den Geist..:-)

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    1. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Im Moment genieße ich noch das Ausschlafen und lange Frühstücken. Aber sobald es wärmer wird, werde ich durch die Stadt flanieren und schauen, was die Leute eigentlich tagsüber so machen. Ankern im „Hafen der Liebe“ klingt auch nicht schlecht – wo genau ist das? Ich habe danach gesucht, aber Google Maps kennt den Ort nicht.

      Danke für den Song!

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      1. Bonjour!

        Frag mal am besten die Damen nach dem „Hafen der Liebe“..;-D

        Ich hab am Wochenende wieder mal „Widerstandsmännchen“
        zusammengelötet und in Szene gesetzt. (Köpfe-Transistor/Diode)
        Vater und Sohn… https://tinyurl.com/yau4dhqv
        Sieht einfach aus, ist jedoch mit Frickelei verbunden.
        (Originalgröße: Etwa 5cm.)

        Wünsche abenteuerliches Flanieren, Monsieur..;-)

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        1. Sieht doch professionell aus! Ich kann es Dir nachfühlen mit der Frickelei – mein Bartrasierer hat ein eingebautes Akku, das nach ca. 15 Jahren hinüber war. Da ein neuer Rasierer teurer ist als ein Ersatzakku samt Lötkolben, habe ich mich mal drangewagt und kann stolz vermelden: Der Rasierer tut’s wieder. Aber einem Fachmann darf man die Lötstellen nicht zeigen;-)

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          1. Bonsoir!

            Vorbildliches Vorgehen, Monsieur Videbitis.
            (Die geplante Obsoleszenz zum Teufel jagen.)
            Wenn möglich, halte ich es ebenso.
            Als junger Bub habe ich gerne meinem Vater
            beim Löten zugeguckt und mir regelmäßig
            aus Unachtsamkeit die Hand am Lötkolben
            verbrannt. Da die Lötspitze ein paar Hundert
            Grad heiss wird, ist Verbrennung zweiten Grades
            garantiert und das tut eben höllisch weh.
            Oh weh!..;-)
            Zu den Widerstandsmännchen:
            Ich hab mal den Farbmarkierungscode von
            Widerständen auswendig gelernt und richtig
            gut beherrscht. (Zum Privatgebrauch)
            Info: … https://tinyurl.com/yd258cbg
            War eine ordentliche Herausforderung.
            (Inzwischen wieder vollkommen vergessen.)
            Braucht heute so gut wie kein Mensch mehr.
            (Wie so vieles andere auch..;-)

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            1. Die Elektroniker sind ja ein lustiges Völkchen, habe ich immer gedacht, alles so schön bunt hier – daß die Farben eine tiefere Bedeutung haben, wußte ich nicht. Tja – man lernt nie aus.;-)

              Gruß in die gute (verqualmte?) Stube!

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  3. Merci für die Korrektur!

    Ich qualme seit der aufwendigen Sanierung nur noch in
    der Küche am offenen Fenster. (Besser ist das..;-)

    Es hat schon was, wenn man über gewisse Grundkenntnisse
    verfügt. (Elektronik) In den analogen 80ern habe ich z.B.
    gerne mit (verbotenen) UKW-Sendern „experimentiert“.
    Legal kam man über Bausätze ran. Das „Elektroniker-Paradies“
    war dazu der Conrad-Katalog. Mit einem 2-Watt-Sender war es
    möglich, einen 1-2-Kilometer-Radius abzudecken.
    (Kleine Platine / Baugruppe / Mikro / Antenne)
    Der Clou: Der UKW-Sender deckte genau den Frequenzbereich
    ab, auf dem die örtlich empfangbaren UKW-Radiosender lagen.
    Also einen populären UKW-Radiosender gewählt, den vermeintlich
    viele Leute hörten (eigenes Radiogerät) und dann am eigenen
    UKW-Sender genau die selbe Frequenz eingestellt.
    Im Umkreis wie oben beschrieben wurde dann der Radiosender
    mit dem Signal vom eigenen UKW-Sender quasi weggebügelt.
    Im Grunde ein kleiner Piratensender, der den Originalsender
    wegdrückt. Entweder konnte ich direkt ins Mikro sprechen,
    oder das Mikro vor eine beliebige Tonquelle halten, eigene
    Musik senden. Ich wusste, dass alle Radiohörer im Ort nun
    meine Musik hörten. War aufregend und spassig..;-)
    Man durfte es nur nicht übertreiben bzw. regelmäßig tun,
    da seinerzeit Peilwägen der damaligen Bundespost unterwegs
    waren, um illegale „Störsender“ aufzuspüren.
    Tja. Heute streamt man per Smartphone/Kamera Live-Videos
    in Echtzeit rund um die Welt. Seinerzeit noch undenkbar.

    Was das alles mit „Zollhafen“ zu tun hat?
    Eigentlich nichts..;-)

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    1. Du machst ja Sachen … und was hast Du gesendet? Punk wahrscheinlich, oder? Da werden Dich nicht wenige verflucht haben: „Das ist ja wieder grausliche Musik heute im Musikantenstadl!“

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      1. Bonsoir!

        Ich bin da generell nur ein paar Minuten „dazwischen“ gegangen.
        (Einzelne „Sendersessions“)
        Es war immer mit scherzhaften, spitzbübischen Gedanken verknüpft.
        Einfach kurz irgendwelchen „Schmarrn“ ins Mikro geplappert
        oder irgendwelche Musikfetzen, die nicht ins Programm passten.
        Natürlich spielte auch der Reiz des nicht Erlaubten eine Rolle.
        Man konnte ja legal Sender-Bausätze erwerben und besitzen.
        Nur die Inbetriebnahme war ohne Lizenz nicht erlaubt.
        Wen würde es da wohl nicht jucken, einen zusammengelöteten
        Bausatz zu testen, ob der Sender auch funktionstüchtig ist..;-)
        Hättest du es nicht auch ausprobiert?..:-)

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        1. Klar – wenn ich mich getraut hätte. Im NDR-Radio gab es eine Sendung, in der junge Leute 10 Musiktitel ihrer Wahl spielen durften. Natürlich hatten ich und meine Freunde alle unsere eigenen Listen, was wir da zu Gehör bringen würden, wenn wir mal eingeladen würden, und jeder war fest überzeugt, daß die eigene Auswahl das Nonplusultra der Musik sei. Wenn ich meinen eigenen Sender gehabt hätte – mit missionarischem Eifer hätte ich „meine“ Titel wohl immer wieder gebracht. Und wenn sie jemandem nicht gefallen hätten – ein Esel, der nichts von Musik versteht.;-)

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