Wanderung auf dem Westweg (5): Notschrei – Haldenhof

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Ausnahmsweise mache ich hier mal Werbung: Im „Vitalhotel Grüner Baum“ in Muggenbrunn kann man ausgezeichnet logieren: Große ruhige Zimmer mit Zimmerbar, ein gutes Restaurant und durchweg nette Angestellte, und vor der Tür ist direkt eine Bushaltestelle, von wo aus wir uns zurück zum Wanderweg bringen lassen. Hier könnte man gut eine Woche verbringen und Ausflüge in die Natur oder kleine Städte machen. Eine Besonderheit hat das Hotel: Es gehört zum „VHC – Verband Christlicher Hotels“. Ich hatte keine Ahnung, das es sowas gibt. Der Verband hat sich schon 1895 in der Schweiz gegründet, man wollte besonders wandernden Handwerksburschen und alleinreisenden Frauen eine Unterkunft ohne Glücksspiele, Saufereien und Parties bis in den frühen Morgen bieten. Heute ist das zwar sowieso nicht mehr die Regel, aber den Verband gibt es immer noch, 63 Hotels sind allein in Deutschland Mitglieder. Man braucht sich keine Sorgen zu machen, man wird nicht missioniert, und die Minibar ist auch mit Alkoholika gut bestückt.

Allein, auf dem Tisch im Restaurant findet man neben der Speisekarte ein kleines Büchlein mit Gesprächstipps für Tischgemeinschaften. Das kann man ja immer wieder beobachten: Paare oder Familien sitzen am Tisch, das Essen braucht natürlich etwas in der Zubereitung, und ein peinliches Schweigen entsteht, man hat sich einfach nichts zu sagen. Und genau hier springt das Buch ein und gibt Anregungen: „Was ich nicht oft genug sagen kann, aber wofür ich dir so dankbar bin, ist …“, „Was mich heute/diese Woche frustriert, traurig gemacht, geärgert oder mir Angst gemacht hat …“, oder auch ganz einfach: „Was wünscht du dir von mir?“, „Wie siehst du mich momentan?“ Ob im Hotel ein Paar- und Familientherapeut zur Verfügung steht, der notfalls schlichtend einspringen kann, weiß ich allerdings nicht.

Wenn man alleine ist, kann man sich auch unterhalten, und zwar mit Gott – das hat den Vorteil, daß man sich nicht in Pobleme verstrickt, die die Qualität der Speisen vergessen lassen, da keiner widerspricht. Was ich aber noch toller finde: Man kann ihn anrufen und eine Nachricht hinterlassen, ob auf dem Anrufbeantworter oder bei einem Engel, steht da nicht, aber angeblich ruft er zurück. Einen solchen Service gibt es in profanen Hotels nicht. So ein Anruf will aber gut vorbereitet sein, was stellt man Gott für Fragen, wenn man mal die Gelegenheit hat? Hätte man ein Treffen mit der Kanzlerin, würde man sich ja auch nicht übers Wetter unterhalten. Also, ganz sicher sollte man sich nicht nach den 6 Richtigen der nächsten Lottoziehung erkundigen, dann legt der sofort wieder auf. Es muß schon irgendwas Wichtiges sein: „Wieso wünschen sich alle Anwärterinnen bei Schönheitswettbewerben den Weltfrieden, während die wirklich wichtigen Herrscher der Welt das Wort nichtmal in den Mund nehmen?“ Ich weiß die Antwort schon: „Schönheitswettbewerbe? Wo?“ Oder ich frage ihn folgendes, mal was Aktuelles: „Wie konntest du Hurrikane Irma und den Klimawandel zulassen?“ Eigentlich kann ich mir auch hier denken, was er antwortet: „Damit habe ich nichts zu tun, das liegt allein in eurer Verantwortung, seht zu, wie ihr damit klarkommt – toitoitoi!“ Ich glaube, ich laß das mit dem Anruf. Am Ende ist das noch so eine sauteure 0900-Nummer, und ich bin hinterher kein Stück schlauer.

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Genug geplaudert, wir müssen los. In der Nacht hat es geregnet, aber in dem Moment, in dem wir die Türschwelle übeschreiten, hört es auf. Man muß auch mal Glück haben (auf die Landschaftsfotos klicken, dann werden sie größer).

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Die Luft ist angenehm kühl und klar – herrlich, durch die Wolken zu laufen.

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Langsam schiebt sich die Sonne durch.

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Der Aufstieg auf den Berg Belchen ist steil und nicht ungefährlich – wer nicht ganz schwindelfrei ist, sollte die Augen beim Gehen immer schön auf dem Weg lassen. Uns kommt eine ältere Frau – sie hatte die 70 wohl bereits überschritten – mit ihrem (wie ich vermute) Sohn ca. Anfang 40 entgegen. Schnaufend bleibe ich stehen, um sie vorbeizulassen, als die Frau 3 Meter von mir entfernt auch stehen bleibt und anfängt, umständlich in ihrer Tasche zu nesteln. Ich frage freundlich: „Wollen Sie stehenbleiben, oder gehen Sie weiter?“, damit wir uns nicht ins Gehege kommen. Die Frau lacht, und während sie ausgiebig in ihr hervorgekramtes Taschentuch schneuzt, sagt sie: „Meine Nase bestimmt, was ich tue“, steckt das Tuch wieder weg und hüpft mit einem lauten „Hopsassa“ an uns vorbei. Ihr Sohn grinst und sagt etwas verlegen: „Da wird ein Spiel gespielt, dessen Regeln wir nicht kennen.“ Aber ich kenne sie recht gut, diese Regeln, ich hatte auch so eine Mutter, die mehr oder weniger durchschaubar in allen möglichen Situationen eine Bühne bereitete, auf der die anderen dann ihre Großartigkeit bewundern konnten.

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Wir sind noch „jung“ und haben es nicht nötig, anderen unsere Großartigkeit zu zeigen – wir sind es einfach und fühlen uns so, denn, bitteschön, wir hätten auch mit einer Gondel fahren können.

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Oben auf dem Belchen gibt es wieder ein Ausflugslokal, aber wir lassen es rechts liegen. Wo geht’s lang?

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Da hinunter. Noch ein letzter Blick zurück:

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Jemand im roten Anorack tut mir den Gefallen und hält still.

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Durch den Wald den Berg hinab …

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… erreichen wir nach ein paar Stunden unser Hotel.

Fortsetzung folgt.

21 Gedanken zu “Wanderung auf dem Westweg (5): Notschrei – Haldenhof

  1. endlich ist die farbe rot dabei. 😉

    also mit dem anruf bei gott… mir käme eine frage in den sinn wobei ich leider die antwort schon kenne. 😦

    diese christlichen hotels, davon höre ich das erste mal.
    mir sind nur die unterkünfte des ymca bekannt.

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    1. Ist doch gut, wenn man von jemandem, der sich einem noch nicht vorgestellt hat, die Anworten auf evt. Fragen schon kennt. Da spart man sich dummes Rumgequassel.;-) Man stellt sich Gott ja immer als alten Mann mit einer weisen, gütigen Ausstrahlung, so, wie ihn Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle gemalt hat. Aber was, wenn er aussieht wie Jerry Lewis, so herumhampelt wie der in seiner zappeligsten Rolle und eine hohe Piepsstimme hat? Will man von so jemandem gute Ratschläge hören? Gut, sie müssen ja nicht falsch sein …

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      1. die alternative, dass gott auch eine frau sein könnte, ist dir bekannt?

        einen gott, der ausschaut und sich benimmt wie jerry lewis, hätte bestimmt etwas erfreuliches zu bieten, denn mir ist gott aus reichlichen bibelverfilmungen nur als ernster und strafender gott bekannt.
        wenn die piepsige gottesstimme dann verkündet: „du sollst keine anderen götter haben neben mir“ bekäme das eine andere qualität, nicht wahr?

        allerdings stelle ich mir aus rein persönlichen gründen auch lieber als einen alten und weisen mann als gott vor.

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  2. So komme ich heute, im Büro sitzend, ganz überraschend zu einer kleinen Wanderung.
    Das Hotel ist wirklich schön gelegen. Und die Idee der
    Gesprächsideen nicht schlecht. Oft macht es einen traurig zu sehen wie wenig manches Paar sich noch zu sagen hat.

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    1. Ich hoffe, Du hast tief eingeatmet – diese frische Luft! Herrlich!

      Du hast recht, zu zweit zusammen im Restaurant und nicht wissen, was man reden soll, ist blöd. Aber ich finde, man sollte die Vorschläge nochmal überarbeiten und Unverfänglicheres anbieten. Fragen wie „Was hältst Du eigentlich von mir? Wie siehst Du mich?“ sind ähnlich schwer wie „Liebst du mich noch?“ und „Warum schläfst du nicht mehr mit mir?“ – das kann einem nicht nur das Essen, sondern den ganzen Abend versauen. Natürlich sollte man die Fragen auch mal stellen, allerdings eignen sie sich nur schlecht für eine lockere Prä-Mahlzeitenunterhaltung.;-) Ja, die hohe Schule der Konversation. Am besten haben es die Plappermäuler, bei denen das Mundwerk von Natur aus nicht stillsteht. Das geht einem zwar manchmal auch auf die Nerven, aber peinliche Schweigesituationen gibt es mit denen nicht.

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      1. Du hast recht. Die Fragen sind schon sehr tiefschürfend und haben das Potential einen entspannten Abend in eine falsche Richtung zu lenken. Die Idee, aber mit etwas leichteren Fragen…dann ist es rund. Als ich deinen Kommentar vorhin las fragte ich mich, welches Paar es wohl bis zum Dessert schafft, wenn die Frage „warum schläfst du nicht mehr mit mir?“ gestellt wurde. Vermutlich eines, das wirklich eine Chance hat. Oder die letzte bereits verspielt hat. Ich persönlich habe lieber einen Gesprächspartner, mit dem das Schweigen nicht unangenehm ist als einen der nur plappert.

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        1. Daran habe ich beim Formulieren des Posts auch gedacht, zusammen schweigen zu können, ohne sich dabei unwohl zu fühlen, hat eine ganz besondere Qualität. Aber ich bin nicht darauf eingegangen, weil man zum zusammen Schweigen eher nicht in ein Restaurant geht, das passiert ja eher beim Spazierengehen, oder wenn man im Zug sitzt – zu wissen, der/die andere ist da, reicht völlig aus. Glücklich kann sich schätzen, wer so jemanden hat.
          Mir persönlich passiert es so gut wie nie, in der Kneipe oder im Restaurant kein Gesprächsthema zu finden – schwierig wird es nur, wenn der Gesprächspartner maulfaul ist. Aber auch das ist mir schon lange nicht mehr passiert. Daher amüsiert mich das Büchlein ein wenig, ich habe sogar den Verdacht, daß die, die so eine Anregung brauchen, sich nicht (mehr) viel zu sagen haben, was ein tieferliegendes Problem offenbart – und dann sollten sie tatsächlich einfach schweigen, oder das Problem richtig angehen (was natürlich leichter gesagt ist, als getan).

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          1. Das schöne Schweigen im Restaurant ist wahrscheinlich wirklich selten. Dort herrscht eher die unschöne Stille.
            Es wäre interessant zu wissen wie oft, von wem und mit welchem Erfolg oder MIsserfolg das Büchlein zum Einsatz kommt. Der Gedanke dahinter ist ein schöner, aber wie du geschrieben hast, birgt es einige Gefahren und wird womöglich nur dann benutzt wenn alles zu spät ist. In jedem Fall ist es kein gutes Zeichen, wenn man Unterstützung beim Finden von Themen benötigt.

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  3. Prächtige Landschaftsaufnahmen bietest du heute. Ganz beeindruckend, das Tal, aus dem der Dunst aufsteigt. Schade finde ich, dass man die Fotos nicht größer anschauen kann, aber ich will nicht meckern. Ich stelle mir vor, dass du eure Wanderung immer hast unterbrechen müssen, um ein Foto zu machen, nur damit wir Fußlahmen auch was zu sehen bekommen. Danke dir dafür und deiner Begleiterin herzlichen Dank für ihre Geduld. Die Gesprächszettel am Hoteltisch finde ich leicht verstörend.

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    1. Danke!
      AWTchen hatte neulich auch schon angeregt, ob man nicht mit einer Mouseover-Einstellung die Fotos vergrößern könnte. Ich habe ein bißchen herumprobiert, und tatsächlich, wenn man die Fotos bei flickr zwischenparkt, funktioniert es. Ich habe also die Landschaftsfotos erneut eingebettet, wenn Du jetzt mit der Maus draufklickst, werden sie größer, zweimal klicken macht sie fast bildschirmgroß.
      Meine Begleiterin fotografiert glücklicherweise selbst gern, und zwar viel lieber (und besser) in der Natur als ich, ich bin eher ein Stadtmensch. So üben wir uns wechselseitig in Geduld – was uns nicht immer leicht fällt, aber, wie gesagt: Wir üben.
      Ich finde die Gesprächsanregungen unfreiwillig komisch. Andererseits: Wenn einem partout nichts einfällt, worüber man reden kann, dann unterhält man sich einfach über das Büchlein an sich, als Einstieg – im Nu redet man über Gott und die Welt, und der Abend ist gerettet.

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  4. Servus!

    Du hast es ja jetzt gut gelöst mit den Fotos.
    („Mouseover“ ist es nicht, da man dies mit HTML/CSS-Skript realisiert.)
    Hab mal den aktuellen Fotostream direkt bei Flickr mit meinem
    65Zoll-Stubenbildschirm (Knapp 1,65m Diagonale geguckt.)
    Sehen prächtig aus! (Besonders das vorletzte Foto / Waldweg)
    Mich nervt das immer, wenn Leute bezüglich modernen Bildschirmen
    von „Fernseher“ texten/reden. Es sind prozessorgesteuerte Displays,
    die mit vergangenen Röhrenfernsehgeräten NICHTS mehr zu tun haben!
    Wenn ich das schon höre/lese: „Mir kommt ein „Fernseher“ nicht ins Haus –
    Ich brauche keinen Fernseher.“ Diese Leute haben die Entwicklung verpennt.
    Ich selbst schaue so gut wie gar nicht lineares Fernsehen. Wenn dann
    nur ausgesuchte Beiträge per Mediathek, wann immer ich Lust dazu habe.
    (Per WLAN mit dem Netz verbunden. Ein Klick im Auswahl-Menü genügt.)
    Mein Bildschirm von LG ist mit einer sogenannten Magic-Remote
    Fernbedienung ausgestattet. Diese hat die gleiche Funktion wie
    eine PC-Maus, nur dass man die Magic-Remote frei im Raum bewegen
    kann und am Bildschirm simultan einen Curser steuert. So ist es möglich,
    bequem im Liegen den integrierten Web-Browser zu bedienen und z.B.
    deine Fotos im Megaformat zu bewundern..;-) (3840×2160 Pixel / Display)
    Ich mach das zwischendurch gerne, ausgesuchte Fotostreams bei Flickr
    in dieser Größe zu gucken. Abermillionen Fotos stehn ja zur Verfügung..;-)

    Also dann. Ich warte auf den nächsten Wanderpart..:-)

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    1. Mein TV ist auch WLAN-Fähig, aber irgendwie klappt der Anschluß nicht, ich müßte bei Netcologne richtig Krach machen – wenn man einfach nur anruft und sagt, das und das funktioniert nicht wegen euch, wiegeln sie ab und behaupten grundsätzlich, das liege am Gerät – und dafür ist es mir zu unwichtig.

      Der nächste Eintrag sollte eigentlich schon seit vier Tagen stehen, aber – es war eine harte Woche. Dauert aber nicht mehr lang.:-)

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      1. Bonjour!
        Teil mir mal per Email die Daten vom Router und die
        Gerätedaten von deinem TV mit. Vielleicht kann ich
        dir ja helfen. An sich trägt man im entsprechenden Menüfeld
        des TV-Geräts nur den Netzwerkschlüssel des Routers ein,
        um eine Verbindung herzustellen.
        Ich denke, dass „wir“ das bei Bedarf schon hinbekommen.

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        1. Ich danke Dir für Dein Angebot. Das habe ich schon versucht, hat aber nichts genutzt. Also habe ich mir ein WLAN-Teil für den Computer besorgt, von meinem Anbieter Netcologne, der das sogar umsonst zur Verfügung stellte – alles ausprobiert: Kein Empfang. Schließlich habe ich im Internet eine Gebrauchsanleitung vom Gerätehersteller gefunden und da steht an einer Stelle: „Wenn hier keine Zahlen stehen, kontaktieren Sie bitte Ihren Anbieter.“ Darauf habe ich den unwilligen Herren in der Hotline hingewiesen, der aber keine Ahnung hatte und meinte, daß sei ein Herstellerproblem. Quatsch natürlich, aber ich habe es dann sein lassen. So sehr brauche ich das nicht, wenn ich mal was in einer Mediathek sehen will (was sehr selten ist), schaue ich es mir halt im Computer an.

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          1. Verrate mir doch mal bitte, welches Router-Fabrikat du nutzt. Würde mich interessieren. Hast du den Router selbst gekauft oder ist es ein „Provider-Router“ von Netcologne? Auf was bezieht sich „die Gebrauchsanleitung vom Hersteller“? Router oder WLAN-Stick? Falls du noch den Link zur Anleitung noch hast, dann lass mal bitte sehen.
            Ich liebe technische Herausforderungen..;-)

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            1. Ein Router von Netcologne, aber den Link habe ich nicht mehr, weil ich mich damit abgefunden habe, kein WLAN zu benutzen. Da fällt mir ein: Ich habe damals sogar ein Kabel gekauft, um vom LAN-Router von Netcologne eine Verbindung zum TV zu bekommen – hat auch nicht funktioniert, obwohl hier ja die Verbindung zum Computer klappt. Wenn ich mich recht erinnere, wird der Netzwerkschlüssel nicht angenommen. Was soll’s. Ist es nicht auch so, daß die Sender einen über den Internetanschluß ausspionieren, also was man für Programme guckt und wie lange? Das paßt mir eh nicht.

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  5. AWTchen

    Okay. Diese vorkonfigurierten Provider-DSL-Kabel-Router sind meist
    quasi die Pest. Sowas würde mir niemals ins Haus kommen.
    (Übrigens hat die Bundesregierung dafür gesorgt, dass seit
    2016 DSL-Kabel-Router-Freiheit herrscht. Die Provider müssen dem Kunden
    selbst überlassen, welchen DSL-Kabel-Router er/sie nutzen möchte.
    Die Provider müssen dem Kunden auch die Zugangsdaten überlassen.
    (Um eben einen selbst erworbenen DSL-Kabel-Router einzurichten.)
    Ich an deiner Stelle würde eine Fritzbox anstöpseln, kombiniert mit
    einem Fritz-Stick. Da würde es höchstwahrscheinlich klappen.
    Aber du legst ja ersichtlich keinen Wert darauf..;-)

    Klar loggen die TV-Sender Daten bzw. werden Daten übertragen,
    wenn das TV-Gerät am Netz hängt. Das betrachte ich jedoch als
    kleineres Übel. Ich nutze meinen Stubenbildschirm vorwiegend zum
    Filme gucken. (Die von eigenen Festplatten stammen..;-)
    Das viel größere Übel sind Smartphones. (Taschenwanzen)
    Wer sein Smartphone nicht mit sogenannten Custom-ROMs rootet
    um volle Adminrechte zu erhalten, wird ständig „durchleuchtet“ werden.
    Aber das ist eine andere Geschichte..;-)

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    1. Dennoch nett von Dir, wer weiß, vielleicht komme ich eines Tages nochmal auf Deine Hilfe zurück.;-)

      Custom-ROMs? Höre ich zum ersten Mal. Schnell mal nachgelesen – Himmel! – was man alles beachten muß. Gut, daß ich kein Smartphone habe.

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