Dieses Haus findet zum ersten Mal Erwähnung in einem Adressbuch von 1881, wurde also bereits vor der Eingemeindung des heutigen Stadtteils Nippes im Jahr 1888 gebaut. Peter Wirtz übernahm die Gaststätte 1905, der Name wurde bis heute beibehalten.
Das müssen standhafte Besitzer gewesen sein nach dem 2. Weltkrieg, man hat ihnen doch bestimmt viel Geld geboten für das Grundstück, um lückenlos solche Scheußlichkeiten bauen zu können wie in der Nachbarschaft, die heute leider vielfach das Bild der Stadt prägen.
Hi Videbitis,
echt noch ein Schmuckstück… 🙂
LG mosi
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In der heutigen Zeit ist es doch immer wieder schön, solche „Ãœberbleibsel“ entdecken zu dürfen. :yes:
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Stimmt, das ist das richtige Wort. 🙂
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Ich finde, hier kommt eine Wertschätzung zum Ausdruck, nicht nur der Architektur, sondern auch der Menschen, die in dem Gebäude wohnen. Die moderne Zweckarchitektur schätz niemanden mehr wert, sondern gibt nur Behausung für Menschenmaterial.
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Die Architekten der Gebäude links und rechts, müssen sich doch in Grund und Boden schämen, weil sie es nicht verstanden habe, moderne Architektur mit einem vergleichbar anheimelnden Ausdruck zu schaffen, wobei ich keinen Neohistorismus meine, wie er in den 80ern postmodern wurde. Offenbar Verlust des menschlichen Maß.
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Stimmt, das müßten sie, tun sie aber nicht, sie brauchen da ja nicht zu wohnen und haben wahrscheinlich gutes Geld damit verdient.
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Aw, sweet 🙂
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…was unterscheidet menschliches und unmenschliches Bauwerk?
Man sieht es…wer es als Architekt nicht sieht, der hätte nicht Architekt werden sollen.
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Hilfe! Wie kann man nur, ich meine nicht das von Mosi so treffend als Schmuckstück bezeichnete Haus, sondern die barbarische Art, das Ding mit diesen Klötzen rechts und links zu erschlagen.
Manchmal frage ich mich, ob Stadtarchitekten besonders unsensible Menschen sind. Vermutlich frei nach dem Motto: Man muß kein tumber Mensch sein um in Köln bauen zu lassen, aber es erleichtert die Sache ungemein.
Und „Pet.Wirtz“ dreht sich im Grab um! (Interessant die Abkürzung. P. Wirtz wäre doch irgendwie naheliegender gewesen, für „er“ hat es auch nur knapp nicht mehr gereicht.)
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*offtopic*
Happy Halloween! 🙂
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Ich glaube, die wissen ganz genau, was sie da gebaut haben. Selbst wohnen sie natürlich in solchen Gründerzeithäusern, innen renoviert nach modernsten Maßstäben.
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Peter wollte wahrscheinlich nicht mit Paul oder Prosper verwechselt werden. Und Pet. kann nur Peter heißen, sehr pragmatisch.
Irgendwie muß der Porsche bezahlt werden, der in der Garage im Villenviertel Marienburg steht, so ein Arschi-tekt muß schließlich auch leben.
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Da hast Du recht – echt zum Gruseln. 😉
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Oder Pet. sollte heißen: Ich fühl mich hier wohl wie ein Haustier.
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