Auf dem Neumarkt

Da-da-daaa … Gerade sind die einen Festivitäten vorbei, schon sind die guten Vorsätze fürs neue Jahr wieder vergessen, oder aufgschoben: Die Session in diesem Jahr ist kurz, die tollen Tage beginnen schon am 7. Februar, da muß man sich beeilen, sich das richtige Quantum an Bier und Bratwurst einzuverleiben. Nee, was’n Streß!

0 Gedanken zu “Auf dem Neumarkt

  1. Hab bei der letzten Berlinale alle Tickets online gekauft, weil ich nicht stundenlang im Kalten stehen kann, ohne mir ne Nebenhöhlenentzündung zu holen xD. Man brauchte für den Onlinekauf nen Eventim-Account (www.eventim.de), mit dem man auf der Berlinale-Seite dann die Bezahlung durchführte.

    Tickets für einen Tag wurden in der Regel erst 3 Tage vorher freigeschaltet. Eine Ausnahme waren die Wiederholungsvorstellungen für Wettbewerbfilme im Friedrichstadt-Palast. Da konnte ich in den ersten Stunden ab Beginn des allgemeinen Ticketverkaufs (10 Uhr morgens, 3 Tage vor dem Eröffnungsabend) ein paar Stunden lang wildern und mir die ersten 15 Filme sichern, wobei der Server zu Beginn wegen der vielen Zugriffe zusammenbrach und erst 2 Stunden später wieder verfügbar war xD.

    Ansonsten war’s ziemlich stressig, insbesondere bei den Vorstellungen im Berlinale-Palast. Das Onlineticketkontingent war sehr beschränkt, so dass man bei begehrten Filmen ab dem Zeitpunkt der Freischaltung (immer morgens um Punkt 10 Uhr) ein Zeitfenster von etwa zwei Sekunden hatte, um F5 zu drücken und dann auf das Kauficon zu klicken. Ab dem Klick war man dann in einer Warteschleife und erfuhr erst zwei Minuten später, ob man auch wirklich ein Ticket ergattern konnte. Psychoterror! ;D

    Ich hab parallel eine Onlineseite mit aktueller Atomzeitangabe geöffnet (z.B. http://www.atomzeit.eu/ ) und kurz, bevor die Zeit auf 10 Uhr umsprang, auf F5 geklickt und dann auf das Kauficon (selbst das war manchmal nicht schnell genug xD). Hab so mit Ausnahme von „Barbara“ und dem Jolie-Film alle Tickets bekommen, die ich wollte. „Barbara“ hat dann zum Glück noch direkt vor dem Kino geklappt (Schwarzmarkt^^).

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  2. näää nich Bratwurst ..Currywurst!!!! 🙂 Und überhaupt muß das mal hier gesagt sein bei Euch Karnvalsspaßbremsen, Seine Tollität kommt bei mir ausm Nachbarort! jawoll 🙂

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  3. P.S. Ups, der Kommentar ist viel zu lang. Dachte dabei, dass du dich über die Info vielleicht ähnlich wie die Dame freust, die damals während „Cesare deve morire“ neben mir saß und am Ende mein zweites Ticket für „The Iron Lady“ gekauft hat, nachdem sie am Morgen vergeblich stundenlang angestanden hatte, um Meryl Streep live sehen zu können. LOL, ihr Abschied war süß: „Wäre ich religiös, würde ich ab sofort für Sie beten.“

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  4. Guter Tipp, mal sehen, ob wir das schaffen, morgens um 10. Bisher haben wir meistens angestanden vor den Buden im Einkaufszentrum auf dem Potsdamer Platz. Ein paar Mal haben wir aber auch direkt vor der Vorstellung noch Karten an der Kasse bekommen, da ist es allerdings ratsam, in der Schlange unter den ersten zehn zu sein, und das bedeutet, mindestens anderthalb Stunden anzustehen.

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  5. Spaßbremsen? Karneval hat doch mit Spaß soviel zu tun wie Currywurst mit gesunder Ernährung … :>>. Na gut, ich vermute ja, Karnevalbegeisterung ist eine genetische Eigenschaft, entweder man hat hat sie, oder eben nicht. Der Kölner Oberjeck ist ein Immigrant aus Deinem Nachbarort? Wenn das man gutgeht, hoffentlich verwechselt er nichts, Helau und Alaaf oder sowas.

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  6. Urlaub vom 11.11. bis März des Folgejahres, das wäre schön. Aber ich verschwinde wenigstens während der der toll(wütig)en Tage im Februar, Berlin putzt hoffentlich schon seine Bürgersteige, um mich gebührend zu empfangen.

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  7. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, wer besonders fein sein will, geht in Abendgarderobe zur Sitzung, und wenn er eine solche Kappe trägt, gilt er als verkleidet. Ganzkörperverkleidung ist eher was für den Pöbel.

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