Ein Buchladen, aber ein ganz besonderer: Hier werden seit 25 Jahren nur und ausschließlich Kochbücher verkauft, neue und antiquarische. Respekt – daß sich der Laden halten kann über eine so lange Zeit, finde ich bewunderungswürdig. Inzwischen wird zwei Drittel des Umsatzes über das Internet erzielt.
Ich koche nicht so viel, und schon gar keine raffinierten Gerichte, dafür habe ich gar keine Zeit. Aber wenn man hier mal eine viertel Stunde stöbert, läuft einem das Wasser im Munde zusammen.
Der Internetauftritt ist leicht suchbar, gebt einfach „Buch Gourmet“ ein.
Seit 25 Jahren mit nur einer Sparte? Respekt, ich glaub, das wär bei uns in Frankfurt unmöglich.
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kann ich verstehen…
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Ja, finde ich auch erstaunlich. Diese Krimibuchhandlung hat es immerhin auf 22 Jahre gebracht, nun aber leider geschlossen, weil der Besitzer schwer erkrankt ist. Schade.
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Nicht wahr? Nach zehn Stunden Job (mit An- und Abfahrt) hat man keine Lust, sich auch noch an den Herd zu stellen.
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Oh Man!
Da könnte ich mir gleich ne Hängematte aufspannen. Raus komme ich da bestimmt nicht mehr so schnell.
Vielleicht sollte ich dem Gatten mal deine Telefonnummer geben. Und wenn ich von einem Kölnbesuch mal nicht heim kehre, kann er Dich fragen ob Du mal eben schauen gehst. :))
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Und vermutlich gibt es dort auch wie jetzt im Buchhandel üblich allerhandlei unbuchiges, wie Brettchen, Schürzen, Salznäpfe, Servietten, Handtücher, Topflappen usw.. Zu Phantasiepreisen versteht sich. Teelöffel aus Oliverholz für 15 Euro usw..
Für Leute, die schon alles haben.
Man braucht eigentlich kein Kochbuch, die meisten guten Köche haben gute Blogs, wo alles drin steht, was man braucht. Allerdings sind gute Rezepte auch wirklich goldwert. Ich werde Jamie Oliver immer lieben für seine Ofenkartoffeln, fuckin‘ good stuff!
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Das würde ich glatt machen. Wenn Du dann schon was dabei hättest, Kuchen z.B., wäre ich natürlich zuverlässiger. 😉
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Es gibt ja auch Leute, die nicht wissen, wie sie einen Liter Wasser kochen sollen. Ganz so schlimnm ist es bei mir nicht, aber Koch- und Backrezepte kann ich mir einfach nicht merken, deshalb habe ich eine eigene kleine Rezeptesammlung.
Ja, ich habe mir den Film mit Jamie und den Ofenkartoffeln angesehen, den Du mal gepostet hast, und mir fest vorgenommen, das mal nachzumachen. Allein, es fehlt die Zeit.
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Gehe in die Küche.
Begib dich direkt dorthin.
Gehe nicht über Los.
Ziehe aber 1 Kilo Kartoffeln ein.
Du wirst es nicht bereuen!
Sie sind umwerfend und es gibt sie bei uns an jedem Wochenende. Wichtig: Genauso machen, wie Jamie sagt. Nur dann schmecken sie wirklich. (Am besten die mit Butter und Salbei)
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Ebenfalls beeindruckend, aber das mit den Kochbüchern ist echt ein Hämmerchen 🙂
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Mach ich.
Hey, Dein Brief ist angekommen, tausend Dank, sehr schön. Daß die Mini-Books soo mini sind, habe ich nicht gewußt, sieht echt gut aus.
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Ja, die anderen hießen zwar auch so, aber die sind noch „minier“. Bei dem fand ich besonders das Ausgangsmaterial spannend und was man dann so draus machen kann.
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…in Kreuzberg gab es vor Jahren einen Knopfladen. Der hatte nur Knöpfe…das fand ich auch toll. Ich weiß nicht, ob er noch existiert.
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Klingt verrückt – wie kann der Umsatz da jemals reichen, fragt man sich?
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guter tipp — vielleicht lebt er jetzt sogar besser als früher, wo kochen doch erstaunlicherweise zur beliebtesten freizeitbeschäftigung der deutschen zu werden scheint —
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Ja, das kann ich mir auch gut vorstellen. Außerdem sollen die Meisterköche themselves hier angeblich auch einkaufen, und wer werden will wie Alfons Schuhbeck (uah!) oder Horst Lichter *schüttel*, macht eben auch das nach.
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habe beide schon live erlebt, und ich kann nur sagen, im kabinett des koch-schreckens nimmt lichter bei mir seitdem platz 1 ein, danach kommt ganz, ganz lange nichts
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Echt? Da gibt es ja einige schräge Gestalten, wenn ich nur an den Lafer denke, der immer kumpelhaft ein Auge zukneift wenn er in die Kamera grient, furchtbar.
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