Dürener Str.

Der Weg ins Jenseits ist also umstellt mit bunten Bildern? Ah jaa, schön – aber … ähm … muß ich nehmen, was da ist, oder darf ich mir die Bilder selbst aussuchen?

0 Gedanken zu “Dürener Str.

  1. Da ist Bastian doch ziemlich gegen Schluß in einem Bergwerk, wo man hauchdünne Bildtäfelchen mit Träumen und Visionen, Gedanken und Imaginationen „schürfen“ kann und dann sieht er das Bild von einem Zahntechniker und das erinnert ihn an seinen Vater…Ich fand die Idee immer sehr beeindruckend. Später, in dem Buch „Der Spiegel im Spiegel“ beschrieb Ende ja wie SEIN Vater arbeitete, der schürfte andauernd im Bergwerk der Bilder. Mußt die Passage einfach noch mal lesen, die ist ganz hervorragend.

    Like

  2. Ich hab noch mein erstes gebundenes, damals 1980 gekauft in einem Buchladen, der dem von Karl Konrad Koriander nicht unähnlich war. Ich lese es immer wieder mal, mit ein paar Jahren Abstand, aber immer wieder mit großem Genuß. Ich hab ja auch nie meine inneren Bilder durch den Film verderben lassen. 🙂

    Like

  3. Ich habe nur mal Ausschnitte gesehen, das hat mir gereicht. Ich weiß noch genau die Situation, in der ich es gelesen habe, Ende 1980: Ich saß in der Küche meiner ersten Wohnung und konnte einfach nicht aufhören, immer weiterzulesen, das war eine kurze Nacht.

    Like

  4. Bei mir: ausgerechnet einer der muffeligsten meiner Mitschülerinnen brachte das mit in die Schule und in einer Vertretungsstunde las die Lehrerin uns daraus vor, da wußte ich: Das MUSST du haben.
    Diese muffelige Mitschülerin hatte noch mehr tolle Bücher. Seltsam, manchmal haben ganz unsympathische Leute den besten Lesestoff.

    Like

  5. Mein Fall sind sie eher nicht, aber das ist natürlich Geschmacksache.
    Etwas später fing es an zu schütten, ich hoffe nur, der Galerist hat die Bilder alle rechtzeitig unter den Sonnenschirm gerettet.

    Like

Hinterlasse einen Kommentar